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TERMINE 
Salon & Messe SCHULBAU

2024

  12. - 15. Mai  Kurztrip Kopenhagen (DK) 
          14. Mai  Kopenhagen (DK)
25. - 26. Sep  Köln
27. - 28. Nov  Berlin

2025

Leipzig
München
Kopenhagen (DK)
Hamburg

Die verglast geöffnete Giebelwand erinnert an klassische Gewächshäuser.
Foto: Madlen Krippendorf

In der Schule der Stiftung Louisenlund in Schleswig-Holstein entstand ein neues Gebäude für ein Lern- und Forschungszentrum nebst Schüler*innenhaus. Die Stiftung will ein Beispiel für kompetenzorientiertes und eigenmotiviertes Lernen mit individuellem Stundenplan sein.

Bildungsaktivist*innen in ganz Deutschland fordern eine Transformation der Schulen. Die Stiftung Louisenlund geht voraus, indem sie 30 Millionen Euro in den Neubau eines Lehr- und Forschungszentrums und eines Schüler*innenhauses investierte. Die Schule besteht aus einer Grundschule, einem Gymnasium mit Internat, Tagesschüler*innen sowie einer IB World School.

Das weiße Schloss an der Schlei nördlich von Kiel wurde 2021 um vier moderne Gebäude ergänzt, die der Stiftung Louisenlund als zusätzliche Räume dienen, in denen neue pädagogische Ansätze gelebt werden können. 450 Tages- und Internats-Schüler*innen besuchen die Einrichtung von Schulleiter Dr. Peter Rösner. Die Corona-Pandemie beflügelte ihn, mutige neue Wege zu gehen, die Aufbruch verlangen, auch in neuen Räumen und frischer Architektur. Schüler*innen sollen in eigenem Tempo lernen können.

Dabei stellt die Stiftung pro Jahr und Schüler*in etwa doppelt so viele Ressourcen für das Lehren und Lernen zur Verfügung wie es der Staat für die öffentliche Tagesschule tut. Das Plus-MINT-Programm fördert dabei die besten Talente Deutschlands in Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik auch unabhängig vom Einkommen der Eltern.

Jo Landwehr von LH Architekten aus Hamburg konzipierte eine Lernscheune als Campus, in dem das Gebäude als dritter Pädagoge gesehen wird, um die Empfindungen und Entwicklungen der Schüler*innen zu beeinflussen. Satteldächer und Scheunentypologien dienen als Vorbild für die Häuser mit ähnlichen First- und Traufhöhen, die um das Schloss arrondiert wurden, das weiterhin dominant bleibt. Die Baukörper wurden aneinandergereiht, wodurch Innenhöfe entstehen, auf denen sich ausgetauscht werden kann auf 5.200 Quadratmetern Nutzfläche.

Thomas Laqua von dem gemeinnützigen Unternehmen Wonderlabz ist auf Lehrräume für Bildungsarchitektur spezialisiert und plante zusammen mit LH-Architekten die Schulräume als „Lernlandschaften". Das Lernen sieht er als den Rohstoff, in den investiert werden sollte. Durch akustisch wirksame Vorhangstoffe werden Räume gebildet, die zu Diskussion und konzentriertem Arbeiten einladen. Das Lehrkraftzimmer ist durch Interaktion geprägt: Hinter Glas wird konferiert und getagt – Einblicke erlaubt.



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