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Was bedeutet die Digitalisierung für den Schulbau? Wie können neue Medien in den Unterricht eingebunden werden und wie kann Architektur dabei unterstützen? Wir sprechen mit Prof. Dr. Heidrun Allert, Dr. Christofer Seyd und Stefan Ruppaner.
Prof. Dr. Heidrun Allert ist Professorin der Pädagogik, Schwerpunkt Medienpädagogik und Bildungsinformatik an der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel. Sie ist davon überzeugt, dass Schule sich verändern muss, damit Schüler*innen lernen mit digitalen und analogen Medien umzugehen.
Dr. Christofer Seyd ist am Landesinstitut für Lehrerbildung und Schulentwicklung, Hamburg, in der Abteilung Ausbildung: Entwicklung und Koordination Grundschullehramt, Digitalisierung, Quereinstieg, tätig. Er ist davon überzeugt, dass Schule die aktuelle Transformation der Gesellschaft abbilden muss. Die Frage ist dabei, wie digitale Medien hier unterstützen können und ob ein völlig flexibler Raum dabei helfen kann.
Stefan Ruppaner leitet die Alemannenschule Wutöschingen in Baden-Württemberg, die sich zum Ziel gesetzt hat, jedem Kind einen individuellen Lernweg zu ermöglichen. Dabei sollen sie auf vielfältigen Wegen mit verschiedenen Menschen an unterschiedlichen Orten mit passenden Materialen gemeinsamen lernen. Er weist darauf hin, dass Lehrkräfte sich ändern müssen, damit nicht alles bleibt, wie es seit Jahrzehnten ist. Dabei zeigt er auf, wie die Digitalisierung an seiner Schule umgesetzt wird. Ist sie ein gutes Beispiel für weitere Schulen? Wie muss die Bildungseinrichtung der Zukunft aussehen? Und wie hilft die Digitalisierung dabei? Diese und weitere Fragen beantworten die Expert*innen im vorliegenden Podcast.