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TERMINE 
Salon & Messe SCHULBAU

2024

  12. - 15. Mai  Kurztrip Kopenhagen (DK) 
          14. Mai  Kopenhagen (DK)
25. - 26. Sep  Köln
27. - 28. Nov  Berlin

2025

Leipzig
München
Kopenhagen (DK)
Hamburg

Die SCHULBAU Messe 2016 in Hamburg ist der Ort, an dem sich Branchenaussteller, Architekten und Behördenvertreter zum Thema Bildungsbau informieren und austauschen können. Erstmals wird der Hamburger Landesbetrieb SBH | Schulbau mit eigenem Stand vertreten sein und eine Jobbörse anbieten. Die Redaktion sprach mit dem Sprecher der Geschäftsführung Ewald Rowohlt über die Planungen zur Messe.

1/ Herr Rowohlt, die Veranstaltung SCHULBAU Internationaler Salon und Messe für den Bildungsbau findet zum vierten Mal in Hamburg statt. Welche Bedeutung hat diese Veranstaltung für Sie?

Dafür blickt man am besten einmal über Hamburg hinaus: In ganz Deutschland hat der Bildungsbau im Moment – und zu Recht – einen hohen Stellenwert, viele Kommunen arbeiten an Konzepten für Bau und Instandhaltung. In diesem Zusammenhang kommt der Messe SCHULBAU insgesamt eine hohe Relevanz zu, denn ihr Verdienst ist es, alle am Schulbau Beteiligten zu einem fachlichen Austausch an einem Ort zusammenzubringen.

2/ Der Landesbetrieb SBH | Schulbau Hamburg und das öffentliche Unternehmen GMH | Gebäudemanagement Hamburg GmbH sind in Hamburg für den Schulbau zuständig. Welche Nutzen ziehen diese beiden Unternehmen aus der Veranstaltung?

SBH | Schulbau Hamburg und GMH | Gebäudemanagement Hamburg sind die beiden Dienstleister der Freien und Hansestadt für Bau und Betrieb von rund 400 Hamburger Schulen. Wir sind Abnehmer vieler Leistungen und Produkte, die auf der Messe angeboten werden. Und auch wenn wir als öffentliche Auftraggeber natürlich auf Grundlage des Vergaberechts arbeiten, nutzen die Architekten, Ingenieure und Facility Manager von SBH und GMH doch die Möglichkeit, neue Lösungen direkt vor Ort zu entdecken und auch zu bewerten.

3/ Beide Unternehmen sind erstmals mit einem Stand vertreten. Welche Informationen wollen Sie transportieren, welche Besucher-Zielgruppen sprechen Sie an?

Unsere Zusammenarbeit mit der Messe hat sich über die Jahre entwickelt. So begleiten wir schon zum dritten Mal den studentischen Architektur-Wettbewerb, der uns jedes Mal wertvolle Impulse gibt. Unsere Mitarbeiter stehen als Fachleute in Vorträgen und Diskussionspartner in Foren zur Verfügung. Über diese Möglichkeiten sind wir sehr froh. Mit dem Stand wollen wir noch einen Schritt weitergehen. Wir möchten den eigenen Auftritt nutzen, über Ideen ins Gespräch zu kommen und unsere Bedarfe zu formulieren. Dafür werden an beiden Tagen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus den Fachabteilungen vor Ort sein und zu konkreten Themen zur Verfügung stehen. Und schließlich suchen wir auch immer wieder einmal neue Kolleginnen und Kollegen.

4/ Sie bieten auf der Messe auch eine Jobbörse an. Welche Berufsgruppen suchen Sie für die anstehenden Neubau-, Umbau- und Sanierungsaufgaben in Milliardenhöhe?

Bildungsbau ist eine wichtige gesellschaftliche Aufgabe. Was einmal gebaut wurde, muss die Schule schließlich jahrzehntelang nutzen. Deshalb suchen wir, über alle Berufsgruppenbezeichnung hinaus, Menschen, die mit Herz und Leidenschaft für unsere Nutzer da sind. Das gilt für die Schulhausmeisterinnen und –hausmeister, die an vorderster Front direkt an den Schulen arbeiten genauso wie für unsere Facility Manager, die die Verantwortung für die Bewirtschaftung mehrerer Schulen gleichzeitig tragen. Und schließlich auf für die Projektsteuerer – in der Regel setzen wir einen Abschluss in Architektur oder Bauingenieurwesen voraus, die dafür Sorge tragen, dass alle unsere Baumaßnahmen bedarfsgerecht sind und einen erfolgreichen Abschluss finden.

5/ Wie sollen Interessenten vorgehen?

Ganz einfach: Sprechen Sie uns an! Nutzen Sie die direkte Kontaktmöglichkeit zu den Kolleginnen und Kollegen auf der Messe und stellen Sie Fragen.

 6/ Am zweiten Veranstaltungstag haben Sie ein exklusives Informationsangebot für die ausstellenden Unternehmen vorbereitet. Warum sollten die Firmen Ihren Vortrag nicht verpassen?

Im Jahr 2012 hat der Hamburger Senat ein Schulbauprogramm aufgelegt, das – zunächst bis 2019 – einen Investitionsbedarf von rund zwei Milliarden Euro formuliert. Wir stehen im Moment ziemlich genau in der Mitte dieses Programms. Ich möchte daher erstmals ein Fazit ziehen, welche guten Erfahrungen wir mit in die zweite Hälfte nehmen und was wir konkret weiterentwickeln möchten.

7/ Lassen Sie uns noch einen Blick in die Zukunft schauen: Welche inhaltlichen Schwerpunkte wünschen Sie sich für die SCHULBAU Messe 2017 in Hamburg?

Wir erproben in Hamburg intensiv alternative Baustoffe, zum Beispiel Holzrahmenbau. Hier möchten wir in Zukunft noch einen Schritt weitergehen. Deshalb sind wir sehr an Ideen interessiert, welche alternativen Baustoffe noch einsetzbar sind, zum Beispiel in der Gebäudedämmung.

Herr Rowohlt, herzlichen Dank für das Gespräch.


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