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Kurz vor dem Jahreswechsel komplettierte der Landesbetrieb SBH | Schulbau Hamburg seine Geschäftsführung. Ein Interview mit der Betriebswirtin Mandy Herrmann, die neu im Team für den Bereich Finanzen zuständig ist, und über ihre Antreiber für gute Bildung spricht.

Die neue Geschäftsführerin Mandy Herrmann nimmt die Führung gemeinsam mit Ewald Rowohlt, Sprecher der Geschäftsführung für SBH | Schulbau Hamburg und GMH | Gebäudemanagement Hamburg GmbH, und Gertrud Theobald, ebenfalls Geschäftsführerin beider Unternehmen, wahr.

SCHULBAU-Redaktion: Der Landesbetrieb der Freien und Hansestadt Hamburg ist Partner von mehr als 400 staatlichen Schulen und verantwortlich für den Bau und die Bewirtschaftung von rund 3.000 Schulgebäuden. Vor welchen konkreten Herausforderungen steht die SBH | Schulbau Hamburg mit ihrem Investitionsprogramm in den nächsten drei bis fünf Jahren?

Mandy Herrmann: Mit dem Investitionsprogramm Schulbau hat die Freie und Hansestadt Hamburg uns 2012 ein Sanierungs- und Neubauprogramm von rund zwei Milliarden Euro bis 2019 anvertraut. SBH | Schulbau Hamburg und GMH | Gebäudemanagement Hamburg – beide lassen sich im Schulbau nur gemeinsam betrachten – haben in den vergangenen Jahren gezeigt, dass sie ein solches Programm stemmen können. Unter anderem haben wir 162 Schulen mit den für die ganztägige Betreuung notwendigen Kantinen ausgestattet. Dennoch stehen auch in den kommenden Jahren jährliche Bau- und Sanierungsvolumina in Höhe von jeweils rund 300 Millionen Euro an. In Hamburg haben wir weiter aufwachsende Schülerzahlen. Einige Schulen verfügen immer noch über Flächenüberhänge, während andere einen dringenden Bedarf für zusätzlichen Unterrichtsraum haben. Hier gibt die in 2012 aufgestellte Planung einen guten Weg vor, jedoch gibt es immer wieder aktuelle Erfordernisse, die für uns Anpassungen bedeuten. Die besondere Herausforderung liegt darin, mit den begrenzt zur Verfügung stehenden Mitteln Bauten zu schaffen, die für Generationen von Lehrern und Schülern angemessener Lehr- und Lernraum wird.

SCHULBAU-Redaktion: Welche Aufgabenbereiche liegen innerhalb der Geschäftsführung SBH | Schulbau Hamburg in Ihrer Verantwortung?

Mandy Herrmann: Wir tragen zunächst einmal im „Dreier-Team“ die Gesamtverantwortung für die Unternehmen. Der Schwerpunkt meiner Tätigkeit liegt aber in der Sicherstellung der wirtschaftlichen Rahmenbedingung. Man kann also sagen, ich bin für den Bereich „Finanzen“ zuständig.

SCHULBAU-Redaktion: Ihr Ziel ist es, gute Räume für gute Bildung zu schaffen. Welche speziellen Anforderungen ergeben sich daraus?

Mandy Herrmann: Schulbauten sind schon lange nicht mehr nur der Ort, an dem Kinder zwischen acht und 14 Uhr einige Stunden verbringen. Die Umstellung auf den Ganztag, aber auch neue pädagogische Konzepte stellen neue Anforderungen an Schülerinnen und Schüler, an die Lehrer, aber auch an die Gebäude selbst. Dazu kommen Nutzungen durch den Stadtteil, denken Sie zum Beispiel an die Volkshochschulen und die Sportvereine, die Nutzer unserer Gebäude sind. Um all diese Bedürfnisse bestmöglich befriedigen zu können, starten wir – noch bevor die Architekten den ersten Plan gezeichnet haben – mit einer umfassenden Kommunikation mit den zukünftigen Nutzern. Wenn aus diesen Prozessen gute Architektur entsteht, macht uns das froh.

SCHULBAU-Redaktion: Wovon lassen Sie sich bei Ihrer Arbeit am liebsten inspirieren?

Mandy Herrmann: Ich glaube, ich habe diese Frage eigentlich schon beantwortet. Für zukünftige Generationen ein Umfeld zu schaffen, welches „gute Bildung“ unterstützt und fördert, ist doch wirklich etwas Großartiges. Wenn ich zudem sehe, wie die Kolleginnen und Kollegen bei SBH und GMH – vom Schulhausmeister über die Mitarbeiter im Einkauf bis hin zu den Bau-Projektsteuerern – sich mit großem Einsatz um Hamburgs Schulen kümmern, dann macht mich das stolz und treibt mich natürlich auch enorm an.


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