SKIP TO CONTENT

TERMINE 
Salon & Messe SCHULBAU

2024

  12. - 15. Mai  Kurztrip Kopenhagen (DK) 
          14. Mai  Kopenhagen (DK)
25. - 26. Sep  Köln
27. - 28. Nov  Berlin

2025

Leipzig
München
Kopenhagen (DK)
Hamburg

Christian Heinz ist stellvertretender Schulleiter am Albrecht-Ernst-Gymnasium Oettingen, das für sein innovatives Raumkonzept bundesweit und darüber hinaus bekannt ist. Auf unserer SCHULBAU-Bühne in Frankfurt am Main im vergangenen November, referierte Christian Heinz über die Digitalisierung in der Bildung. Im Anschluss sprach er mit uns über die Veranstaltung und warum es so wichtig ist, alle am Schulbau Beteiligten an einen Tisch zu bringen.
 
 
Herr Heinz, was hat Sie motiviert, als Referent auf der SCHULBAU-Bühne aufzutreten?

Hier findet genau das statt, was in der Realität eher dem Zufall überlassen ist: Dass alle, die in irgendeiner Form etwas mit Schulbau zu tun haben, sich begegnen und voneinander hören. Nicht nur die Architekten unter sich. Man muss alle einen Tisch bringen, um zu sehen, wie Lernen heute aussehen kann. Um zu verstehen, wie der andere so tickt und anzuerkennen, dass pädagogische Überlegungen schon in die Entwürfe einfließen sollten. Ich glaube, dazu braucht man Begegnungen. Und wo hat man die? Das ist entweder dem Zufall oder dem Engagement von einzelnen überlassen. Sonst wird Schulbau sich nicht verändern, und der muss sich verändern.

 
Ihre Schule gehört zu den Vorreitern in Sachen Digitalisierung. Wie sind Ihre Erfahrungen mit dem Thema auf anderen Veranstaltungen, gibt es geeignete Plattformen? 
 
Die Digitalisierung in Schulen ist gerade das Mega-Thema. Das Problem ist, dass das Geld ausgeschüttet wird und das ist gut und wichtig. Aber ich glaube, es wird nicht überall überlegt: Digitalisierung – wenn ja, was passt zu meiner Schule und zu meiner Idee vom Lernen? Wenn ich lauter digitale Tafeln ins Klassenzimmer hänge, wird die Digitalisierung nie dazu führen, wo sie denke ich hin muss: zu einer anderen Art von Lernen, damit Schülerinnen und Schüler auf die Zukunft vorbereitet werden. Dafür müssen alle Beteiligten ins Gespräch kommen.
 
Ich bin gerade auf diversen Veranstaltungen und spreche über das Thema Digitalisierung, halte Workshops und Vorträge. Es gibt also viele Plattformen für das Thema. Aber dort sind wenig durchmischte Besucher vor Ort. Nach meinem Vortrag hier in Frankfurt haben mich verschiedenste Leute angesprochen, nicht nur Lehrer, sondern zum Beispiel auch Architekten die wissen wollten, wie wir alle Beteiligten bei der Planung zusammen an einen Tisch bekommen haben.
 

Hat Ihnen bei der SCHULBAU in Frankfurt am Main etwas gefehlt?

Wenn die Veranstaltung überregional wäre, dann wäre glaube ich ein größeres Angebot an Ständen besser. Denn die Besucher reisen dann von weiter her an, um sich zu informieren. Da die Messe aber an verschiedenen Standorten stattfindet, ist es finde ich ganz angenehm, dass es überschaubar ist und man nicht erschlagen wird von einem Angebot, das völlig überfordert.


  Messe- & Mediaberatung

Johannes Röder
+49 (0)40 80 80 57 282
johannes.roeder@cubusmedien.de

  Messe- & Mediaberatung

Gesa Gröning
+49 (0)40 80 80 57 282
gesa.groening@cubusmedien.de

  Redaktion

Nicole Denecke
+49 (0)40 80 80 57 296
nicole.denecke@cubusmedien.de

  Messe- & Mediaberatung

Kirstin Ahrndt-Buchholz
+49 (0)40 80 80 57 281
kirstin.ahrndt-buchholz@cubusmedien.de

  Besucherfragen ⁄ Reisen

Assistenz der Verlagsleitung
+49 (0)40 80 80 57 287
hello@cubusmedien.de

Back to Top