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Am 14. Mai findet unser SCHULBAU ThinkTank in Kopenhagen statt. Die Anzahl der Tickets ist begrenzt, sicher Sie sich jetzt Ihre Eintrittskarte für's Event!

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TERMINE 
Salon & Messe SCHULBAU

2024

  12. - 15. Mai  Kurztrip Kopenhagen (DK) 
          14. Mai  Kopenhagen (DK)
25. - 26. Sep  Köln
27. - 28. Nov  Berlin

2025

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Hamburg

Bildungsmonitor 2017
Die Vergleichsstudie des Instituts der deutschen Wirtschaft Köln (IW) im Auftrag der Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft (INSM) bewertet anhand von zwölf Handlungsfeldern, die insgesamt 93 Indikatoren umfassen, inwieweit ein Bundesland Bildungsarmut reduziert.
      Die leistungsfähigsten Bildungssysteme haben im Bildungsmonitor 2017 Sachsen, Thüringen, Bayern und Baden-Württemberg, gefolgt von Hamburg und dem Saarland. Am stärksten konnte in den zurückliegenden Jahren das Saarland zulegen. Die Bildungsausgaben je Schüler wurden im Saarland deutlich erhöht, die Betreuungsrelationen an den Schulen haben sich verbessert, die Forschungsleistung der Hochschulen wurden gesteigert und die Zahl der Studienabsolventen auch in den dualen Studiengängen erhöht. Die zweitstärkste Verbesserung weist seit dem Bildungsmonitor 2013 Hamburg auf. Hamburg hat beim Fremdsprachenunterricht stark zulegen können und die Ganztagsschulen sehr dynamisch ausgebaut. Stagniert haben die Ergebnisse in den letzten Jahren in Thüringen.

Internationalisierung auf Platz 1
In Hamburg beginnen fast alle Grundschüler (99,3 Prozent) in der ersten Klasse mit dem Fremdsprachenunterricht, und knapp 80 Prozent aller Berufsschüler werden in Fremdsprachen geschult (Bundesdurchschnitt: 33,7 Prozent).

Betreuungsbedingungen auf Platz 3
In Hamburg sind die Schüler-Lehrer-Relationen vor allem an den Grundschulen und in der Sekundarstufe I der Gymnasien gut. Hamburg erzielt hier jeweils den besten Wert aller Bundesländer. Auf einen Lehrer an den Grundschulen kamen im Jahr 2015 rechnerisch 12,9 Kinder (Bundesdurchschnitt: 16,2), im Sekundarbereich I musste sich jede Lehrkraft um 13,4 Schüler kümmern, im Bundesdurchschnitt waren es 15,0.
Mit ihrer Förderinfrastruktur kam die Hansestadt auf Platz 4 im Länder-Ranking. 98,1 Prozent der Hamburger Grundschüler lernten im Jahr 2015 an einer offenen oder gebundenen Ganztagsschule - im Bundesdurchschnitt sind es gerade einmal 34,4 Prozent. Damit steht Hamburg an der Spitze aller Bundesländer. Gleiches gilt für den Anteil der Schüler in der Sekundarstufe I, die ganztags betreut werden (Hamburg: 94,8 Prozent - Bundesdurchschnitt: 41,5 Prozent).
Der Bildungsmonitor zeigt allerdings auch auf, wo bei den Bundesländern noch Nachholbedarf besteht. In Hamburg liegen die Schwächen demnach in den Bereichen Bildungsarmut und Integration (beide Platz 14). So hatten beispielsweise 2015 relativ viele Schüler im Lesen nur die unterste Kompetenzstufe erreicht. Verglichen mit anderen Bundesländern weise Hamburg damit einen vergleichsweise engen Zusammenhang zwischen sozialer Herkunft und Bildungserfolg auf. Außerdem kamen vergleichsweise wenige ausländische Berufsschüler zu einer Studienberechtigung (Hamburg: 5,6 Prozent; Bund: 7,1 Prozent).
An den allgemeinbildenden Schulen war es dann wieder umgekehrt: Dort erwarben 23,3 Prozent der ausländischen Jugendlichen eine Studienberechtigung - das ist der beste Wert aller Bundesländer (Bundesdurchschnitt: 9,3 Prozent).

Alle Ergebnisse des Bildungsmonitors 2017 finden Sie unter www.insm-bildungsmonitor.de


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