Der nichtoffene Realisierungswettbewerb zur Erweiterung des Stiftungscampus wurde im August 2016 entschieden. Die Jury wählte einstimmig aus sieben Entwürfen den Vorschlag des Kölner Büros Schmitz Architekten zum Preisträger zusammen mit RMP Stephan Lenzen Landschaftsarchitekten , Bonn, und schlägt diesen zur Realisierung vor.
In der Jurybewertung für den Preisträger heißt es: Der Siegerentwurf schaffe einen neuen zentralen Campus, in dem er den Raum zwischen der Villa Prieger und der Villa Heckmann öffnet und die zwei Neubauten im westlichen Bereich platziert. Die vielfältigen Freiraumsituationen verleihen dem neuen Campus spannungsvolle Raumabfolgen. Die Qualität der Baukörper, Grundrisse und räumliche Gestaltung des Entwurfs zeigen in ihrer Gesamtheit einen gemeinsamen Gedanken und eine Haltung auf, die in inspirierender Weise Raum für geistige und persönliche Entwicklung bieten.
Anstelle weiterer Preise wurden drei Anerkennungen vergeben an: ASTOC Architects & Planners, Köln, zusammen mit KRAFT.RAUM Landschaftsarchitektur, Krefeld; pape + pape architekten, Kassel, zusammen mit plandrei Landschaftsarchitekten, Erfurt; Schilling Architekten, Köln, zusammen mit den belgischen Landschaftsarchitekten Wirtz, Schoten.
