Nicht alle Schulen können neu gebaut werden. Bestehende Schulgebäude zu modernisieren, umzubauen und zu erweitern, ist daher eine Hauptaufgabe für die Architekten. Speziell der Umgang mit wertvoller historischer Bausubstanz ist Thema einer Podiumsdiskussion auf der Messe SCHULBAU in Hamburg.
Vom modifizierten bis zum klassischen Umgang mit dem Baudenkmal reichen die Planungsbeispiele. Der niederländische Architekt Krijno van Vugt von M3V adviespartners zeigt auf, wie wichtig es ist, dass man erst über den zukünftigen Unterricht nachdenkt, bevor man mit dem Entwerfen und dem Bauen im Bestand beginnt. Wie der Schritt aus der Vergangenheit in die Zukunft gelingen kann, beschreibt er in seinem Impulsvortrag. Hier geht es um Kreativität und Kommunikation, um Zusammenarbeit, kritisches Denken und die Fähigkeit, Probleme zu lösen.
Mit auf dem Podium werden anschließend folgende Experten diskutieren:
- Rolf Abele, SBH Schulbau Hamburg
- Andreas Keller, Denkmalschutzamt Hamburg
- Ulrich Zink, Architekt, Bundesarbeitskreis Altbauerneuerung e.V., Berlin
- Sören Vollert, Energieberater, KAplus – Ingenierubüro Vollert, Eckernförde
Daniel Kinz , Hamburger Architekt und stellvertretender Vorsitzender des BDA Hamburg, moderiert diese Podiumsdiskussion.