Als sich über 200 Beteiligte des Projekts „Schulmentoren – Hand in Hand für starke Schulen“ zum Jahresempfang des erfolgreichen Abschlusses der ersten Projektphase in Hamburg trafen, ahnten Sie nicht , das Schulsenator Ties Rabe das Projekt mit feierlichen Worten um weiter drei Jahre verlängert.
Die Schulmentoren setzen sich aus Schülern, Eltern und ehrenamtlichen zusammen die in 27 Schulen in sozial benachteiligten Stadtteilen als Mentoren den Bildungserfolg der Schülerinnen und Schüler unterstützen. Das Projekt ist durch die EU gefördert und bundesweit einzigartig.
"Als das Projekt vor drei Jahren an den Start ging, haben wir uns damit große Ziele gesetzt. Heute können wir sagen, dass unser Engagement in den letzten drei Jahren sehr erfolgreich gewesen ist. In unseren Projektschulen sind mittlerweile jedes Schuljahr über 600 Schulmentoren im Einsatz: 150 Elternmentoren, 300 Schülermentoren sowie über 150 weitere ehrenamtliche Mentoren.", führte Senator Rabe weiter aus.
Während die Schulbehörde für die die schulischen Projektkoordinatoren und Unterstützung der Schulen zuständig ist, wird die Ausbildung der Mentoren vom freien Träger Koordinierungsstelle Weiterbildung und Beschäftigung e. V. (KWB) übernommen. So helfen Elternmentoren beispielsweise anderen Eltern bei Fragen zum deutschen Schulsystem oder der Berufsorientierung und vermitteln mit interkultureller Kompetenz in der Schule oder im Stadtteil.