Schulbau Messe Frankfurt am Main 2024
Messeprogramm
TAG 1
Dienstag, 16. April 2024 – Öffnungszeiten von 09.00 bis 16.00 Uhr
Umnutzung – Transformation von Gebäuden und Räumen/Möblierung – Leerstand – zirkuläres Bauen – Freiraum/ Landschaft/ Klima
Tagesmoderatorin: Dr. Matthias Alexander, Stellvertretender Ressortleiter Feuilleton FAZ
09.00 Uhr | Einlass / Meet and Greet: Zeit für eine Kurztour Unser geführter Ausstellenden-Rundgang für Architekt*innen und Planer*innen, Schulbaubehörden, Schulleitungen und Pädagog*innen |
10.00 – 10.05 Uhr | Wir trommeln alle zusammen! Denn jetzt gehts los… |
10.05 – 10.20 Uhr | Experten – LAB | Ein Industrie-Experte kommt zu Wort
Ellen Schindler | Partner und CEO Designunternehmen für Architektur, Stadtplanung und Strategie De Zwarte Hond, Rotterdam, Niederlande |
10.20 – 10.45 Uhr | Eröffnung in der Metropolregion Frankfurt am Main Kirsten Jung | Gründerin und Geschäftsleitung Salon & Messe SCHULBAU Sylvia Weber | Stadträtin, Dezernentin für Bildung, Immobilien und neues Bauen, Frankfurt am Main |
10.45 – 11.00 Uhr | Relax und Vernetzung mit Ausstellenden und Referierenden |
11.00 – 11.20 Uhr | Impuls Wer Räume teilt, hat mehr vom Platz: Frankfurt am Main entwickelt RAUMBOX© Die Stadt Frankfurt am Main arbeitet in ihrem Projekt „Gesamtkonzept Ganztag” daran, durch eine integrierte Raumnutzung neue Potenziale im Bestand zu schaffen. Sie hat dafür das Baukastensystem RAUMBOX© entwickelt, um Grundschulen bei der Umsetzung individueller Lösungen zu unterstützen. Die Raumbox besteht aus Magnetplättchen, die alle Flächen des Planungsrahmens für Grundschulen abbilden. Marion Thierbach | Stabsstelle Pädagogische Grundsatzplanung des Stadtschulamtes Frankfurt, Projekt „Gesamtkonzept Ganztag” , Maßnahmen zu Schulbau und Ausstattung. |
11:20 – 11.30 Uhr | Relax und Vernetzung mit Ausstellenden und Referierenden |
11.40 – 12.00 Uhr | Am Küchentisch: 3 Kenner im Gespräch Quartiersentwicklung Freiraum und „Tiny Forest”- Programm Mit dem Schönhof-Viertel entsteht bis 2024 ein neues Frankfurter Stadtquartier. Zentrum des neuen Viertels ist der Quartiersplatz, der die Wohnquartiere im Osten und im Westen verbindet. Eine 28.000 Quadratmeter große Parkanlage wird sich künftig wie ein grünes Band inmitten der Bebauung durch das ganze Viertel ziehen. Die Idee zu „Tiny Forests” mitten in der Stadt – unter Mithilfe von Kindern und Bürgern –, hatte die Initiative „Main-Wäldchen” vor rund einem Jahr. Damals gewann sie den „Ideenwettbewerb Biodiversität Frankfurt”. Auf engstem Raum wird ein Waldökosystem entwickelt. Mit den erwünschten Folgen für das Mikroklima: Die Pflanzen helfen, im Sommer die Luft abzukühlen, sie bilden einen Lärmschutzriegel, und das Regenwasser kann langsam versickern. Moderation: Dr. Matthias Alexander | Stellvertretender Ressortleiter Feuilleton FAZ Frank Wiegmann | Landschaftsarchitekt, Projektleiter Freiraum Bierbaum Aichele Landschaftsarchitekten, Initiative „Main-Wäldchen” Frankfurt a. Main Mane Stelzer | Mitbegründerin Initiative MainWäldchen, Frankfurt a. M. Walter Heilmann | Schulleiter a.D. der Rosenmaar-Schule und Schulbauberater, Köln |
11.50 – 12.30 Uhr | Workshop mit Marion Thierbach | Stabsstelle Pädagogische Grundsatzplanung des Stadtschulamtes Frankfurt, Projekt „Gesamtkonzept Ganztag”. Wer Räume teilt, hat mehr vom Platz: Frankfurt am Main entwickelt RAUMBOX© Anmeldungen vor Ort am Empfang. |
12.00 – 14.00 Uhr | Mittagspause, Relax und Vernetzung mit Ausstellenden und Referierenden |
13.45 – 14.00 Uhr | Experten – LAB | Ein Industrie-Experte kommt zu Wort Heinz Trox-Stiftung, Neukirchen-Vluyn |
14.00 – 14.15 Uhr | Unterrichtseinheit zum Thema Baukultur – Das kostenlose, lehrplanbezogene und unmittelbar im allgemeinbildenden Fachunterricht rechtssicher einsetzbare Material ist in Kooperation der Bundesstiftung Baukultur und dem Zentralverband des Deutschen Handwerks (ZDH) im Rahmen von www.handwerk-macht-schule.de entstanden. Schülerinnen und Schüler sollen für die gebaute Umwelt sensibilisiert werden und begreifen, was Baukultur mit ihrer Lebensrealität zu tun hat, was handwerklich gute Räume auszeichnet und wie sie diese selbst gestalten können.
Dr. Hendrik Voß | ZDH, Zentralverband des Deutschen Handwerks, Referatsleiter Berufliche Bildung Katharina Stahlhoven | Bundesstiftung Baukultur, Potsdam, Leitung Bereich Bildung |
14.15 – 14.25Uhr | Relax und Vernetzung mit Ausstellenden und Referierenden |
14.25 – 14.45 Uhr | Nachhaltige Schulen bauen durch ganzheitliche Planung (Vortrag englisch/ Lecture english)
Internationale und nationale Transformation von Gebäuden. Durch eine ambitionierte Architektur und Stadtentwicklung die Lebensqualität, Gesundheit und das Wohlergehen der Menschen fördert. Helle Juul Ph.D | Gründerin Architekturbüro Juul Frost Arkitekter, Kopenhagen |
14.30 – 15.30 Uhr | Workshop: Unterrichtsmaterial für allgemeinbildende Schulen am Stand der Bundesstiftung Baukultur, mit Voranmeldung
Dr. Hendrik Voß | ZDH, Zentralverband des Deutschen Handwerks, Referatsleiter Berufliche Bildung Katharina Stahlhoven | Bundesstiftung Baukultur, Potsdam, Leitung Bereich Bildung |
14.45 – 15.00 Uhr | Relax und Vernetzung mit Ausstellenden und Referierenden |
15.00 – 15.45 Uhr | Am Küchentisch: 3 Kenner im Gespräch Umwidmung/ Umnutzung von Bestandsgebäuden in Schulen Die Stadt Frankfurt mietet die „Neue Börse” am Industriehof als Standort für zwei Gymnasien. Nun muss der riesige Komplex erst einmal umgebaut werden und das ehemalige Kaufhaus VIVO in Hamburg Ottensen wird zu einer Stadtteilschule umgewidmet. Eine ehemalige stützenfreie Schwimmhalle wird bei dem Bauvorhaben einer Gemeinschaftsschule in Quierschied in eine Aula/Mensa und Musikräume umgewandelt. Der Umbau erfolgt im laufenden Betrieb. Moderation: Dr. Matthias Alexander | Stellvertretender Ressortleiter Feuilleton, FAZ Mit auf dem Podium: Michael Specht | Architekt Mitglied der Geschäftsleitung agn, Hamburg Cornelia Becker | Geschäftsführerin und Projektleiterin agn Rhein Main, Wiesbaden |
15.45 – 17.00 Uhr | Blaue Stunde Einladung zum Austausch mit allen bei Wein, Bier und Snacks an der Bar |
TAG 2
Mittwoch, 17. April 2024 – Öffnungszeiten von 09.00 bis 16.00 Uhr
Neues Bauen – Serielles Bauen – Berufsbildung und Handwerk – innovative Bildung durch Bewegung und Sport
Tagesmoderator*in: Anna Scheuermann, Architekturkommunikation, Offenbach
09.00 Uhr | Einlass / Meet and Greet: Zeit für eine Kurztour Unser geführter Ausstellenden-Rundgang für Architekt*innen und Planer*innen, Schulbaubehörden, Schulleitungen und Pädagog*innen |
10.00 – 10.05 Uhr | Wir trommeln alle zusammen! Denn jetzt gehts los… |
10.05 – 10.20 Uhr | Experten – LAB | Ein Industrie-Experte kommt zu Wort
Henk Stadens | Geschäftsführer Designunternehmen für Architektur, Stadtplanung und Strategie De Zwarte Hond, Rotterdam, Niederlande |
10.20 – 10.30 Uhr | Eröffnung Tag 2
Kirsten Jung | Gründerin und Geschäftsführerin Messe SCHULBAU Reiner Nagel | Vorstandsvorsitzender Bundesstiftung Baukultur, Potsdam Sigrid Eichler | Leiterin des Amts für Bau und Immobilien, Frankfurt am Main |
10.30 – 10.50 Uhr | Synergien für Bildungseinrichtungen im Quartier Projekt – Bildungscampus Frankfurt-Gallus Im Rahmen eines Beteiligungsprozesses mit Nutzern verschiedener Bildungseinrichtungen und anderen Akteuren im Quartier wurden die inhaltlichen Grundlagen für einen 2-phasigen Planungs-Wettbewerb gelegt, welcher 2023 durch das Amt für Bau und Immobilien Frankfurt durchgeführt wurde. Der komplexe Wettbewerb unter Beteiligung von Architekten und Freiraumplanern hatte zum Ziel, einen neuen Stadtbaustein für das Quartier Frankfurt-Gallus zu entwerfen, welche für Vereine und andere Akteure offen steht, aber auch für die verschiedenen Nutzer (Schulen, Kitas, Bibliotheken, Jugend- und Kinderhaus) geeignete Konzentrations- und Rückzugsräume ermöglicht. Gemeinschaftliche Bereiche werden Synergien für Quartier und Nutzer ermöglichen. Architektenwettbewerb und Vergabeverfahren für den Bildungscampus Gallus sind abgeschlossen, der Sieger steht fest. Die Büros Hascher Jehle Architektur mit Weidinger Landschaftsarchitekten haben den Zuschlag erhalten. Maren Hullen | Stellvertretende Leiterin Stabsstelle Pädagogische Grundsatzplanung, Frankfurt am Main Roland Hatz | Abteilungsleiter Schulbau im Amt für Bau und Immobilien, Frankfurt am Main |
10.50 – 11.05 Uhr | Relax und Vernetzung mit Ausstellenden und Referierenden |
11.05 – 12.00 Uhr | Am Küchentisch: 4 Kenner im Gespräch Phase 0 bis 10 – Gestaltung der Prozesse wirtschaftlich und gut! Gebäudetechnik/ Kostenexplosion Moderation: Anna Scheuermann | Architekturkommunikation Brigitte Holz | Präsidentin der Architektenkammer Hessen Julia Beiderlinden | Bauunternehmerin, Kronberg im Taunus Reiner Nagel | Vorstandsvorsitzender Bundesstiftung Baukultur, Potsdam Prof. Gero Quasten | Prosa Architektur und Stadtplanung BDA, Quasten Rauh Part GmbH, Darmstadt |
12.00 – 13.00 Uhr | Mittagspause, Relax und Vernetzung mit Ausstellenden und Referierenden |
13.05 – 13.20 Uhr | Planungsrahmen FREIRAUM und SCHULSPORT Frankfurt am Main 2023 Die Stadt Frankfurt am Main verfolgt das Ziel, pädagogische Architektur, Frei- und Sporträume integriert zu entwickeln. Bildungseinrichtungen sollen als Stadtbausteine in die umgebenden Quartiere eingebunden werden. Insbesondere die flächenintensiven Freiräume und Sportstätten sollen dabei vielfältige Nutzungsmöglichkeiten bieten. Der Planungsrahmen definiert verbindliche Standards für Qualitäten und Quantitäten von Frei- und Sporträumen und eröffnet einrichtungsspezifischen Gestaltungsspielräume für Schulen und Kitas. Er wurde seitens der Stadt Frankfurt am Main im Rahmen eines umfangreichen Beteiligungsprozesses als Handreichung für die Planung entwickelt. Antje Voigt | Dipl.-Ing. Architektin BDA Hessen |
13.25 – 13.45 Uhr | Schulen sind Lebensräume – innovative Bildung unter Einbezug von Bewegung und Sport Kinder und Jugendliche sind mehr als Besucher*innen ihrer Schulen; sie verbringen quantitativ und qualitativ einen großen Teil ihres Lebens in den Bildungseinrichtungen. Mit zunehmendem Wissen über Bedürfnisse unterschiedlicher Schüler*innen, können wir gelungene Schulraumkonzeptionen entwerfen. Diese sehen vor allem Öffnung, Vernetzung und Anerkennung von Diversität vor. So können sie einen wesentlichen Beitrag für gelungene Bildungsprozesse leisten. Prof. Dr. Tim Bindel | Johannes Gutenberg-Universität Mainz |
13.30 – 14.30 Uhr | Workshop mit Marion Thierbach | Stabsstelle Pädagogische Grundsatzplanung des Stadtschulamtes Frankfurt, Projekt „Gesamtkonzept Ganztag” Wer Räume teilt, hat mehr vom Platz: Frankfurt am Main entwickelt RAUMBOX© Anmeldungen vor Ort am Empfang. |
13.45 – 14.00 Uhr | Relax und Vernetzung mit Ausstellenden und Referierenden |
14.00 – 14.15 Uhr | Experten – LAB | Ein Industrie-Experte kommt zu Wort – Das macht Schule: Schulhofgestaltung weiterdenken mit dem Konzept Freilufthalle
Jan Erik Hildenbrand | Vertriebsmanager, SMC2 Deutschland, Frankfurt am Main |
14.15 – 14.25 Uhr | Relax und Vernetzung mit Ausstellenden und Referierenden |
14.25 – 14.40 Uhr | Nachhaltige Lernorte Schulen sind in aller Regel die ersten öffentlichen Gebäude, mit denen wir Menschen in Deutschland in Berührung kommen. Sie prägen uns und unsere Haltung gegenüber Gebäuden. Unsere Lernorte bergen die Chance, das Verständnis einer nachhaltigen Baukultur früh gesellschaftlich zu verankern. Die Idee eines lehrenden Ortes, der selbst zum Bildungsgegenstand wird, fasziniert und fordert Planende wie Auftraggeber gleichermaßen. Welche Werte möchten wir weitergeben? Und: Kann es gelingen, abstrakte Konzepte wie Serialität oder Kreislaufwirtschaft verständlich und selbsterklärend zu vermitteln? Sebastian Schuster | Dipl.-Ing. Architekt DGNB Consultant Inhaber, Partner Schmidt Plöcker Architekten PartG mbB, Frankfurt |
14.40 – 14.50 Uhr | Relax und Vernetzung mit Ausstellenden und Referierenden |
14.50- 15.30 Uhr | Am Küchentisch/ 3 Kenner im Gespräch Neuartige Lernkonzepte bilden das Herzstück des Campus für berufliche Bildung. Durch die Einmaligkeit der gemeinsamen Verortung von Berufsschule und Berufsbildungszentrum einer Handwerkskammer können Theorie und Praxis optimal miteinander verzahnt und aufeinander aufgebaut werden. Der Campus für berufliche Bildung wird Lern- und Lebensort zugleich. Er stellt einen großzügigen und nachhaltigen Neubau mit modernen Unterrichtsräumen und zeitgemäßen Werkstätten dar. Gemeinsam mit der beruflichen Philipp-Holzmann-Schule zieht das Berufsbildungs- und Technologiezentrum, das sich aktuell noch im Gutleutviertel in Frankfurt befindet, in den Frankfurter Westen nach Rödelheim. Moderation: Anna Scheuermann – Architekturkommunikation Monika Ripperger | Leiterin Stabsstelle Pädagogische Grundsatzplanung im Stadtschulamt Frankfurt a. Main Florian Schöll | Geschäftsführer Handwerkskammer Frankfurt-Rhein-Main | Geschäftsbereich Bildung Yvonne Sprock | Schulleiterin Philipp-Holzmann-Schule |
15.30 – 15.45 Uhr | Vorstellung der Römerstadtschule – Ziel der Exkursion Die Schule besteht aus vier Gebäudeteilen, die durch ein lichtdurchflutetes, offenes Forum verbunden sind. Im Erdgeschoss geht es zur Mensa, in die Räume der Erweiterten Schulischen Betreuung (ESB) und zur Bibliothek. Treppen und Aufzüge führen zu den Unterrichtsräumen. Sie sind angepasst an das besondere Lernkonzept der Römerstadtschule. Dirk Landwehr| Dipl.-Ing. Architekt, Trapez Architektur, Hamburg |
15.55 – 15.55 Uhr | Wir sagen Tschüss und bis zum nächsten Mal! |
16.00 – 17.30 Uhr | Last but not least geht es weiter zur letzten spannenden Exkursion zusätzlich zum Ticket kostenpflichtig buchbar Römerstadtschule, Frankfurt am Main Begleitet von: Dirk Landwehr | Dipl.-Ing. Architekt, Trapez Architektur, Hamburg Elke Wagenblast | Schulleiterin Römerstadtschule, Frankfurt am Main |