Schulbau Leipzig

Prager Spitze Leipzig: Schulbau als architektonisches Statement

Wie sollen Schulen in einer wachsenden Stadt aussehen? Leipzig baut – und mit der Prager Spitze entsteht derzeit ein Schulbauprojekt, das neue Maßstäbe setzt. Matthias Hönig, Geschäftsführer bei Schulz und Schulz Architekten Leipzig, spricht auf der SCHULBAU Salon & Messe Leipzig 2025 über die architektonische Vision und die baulichen Herausforderungen hinter dem Johanna-Moosdorf-Gymnasium.

Ein Bauwerk zwischen Stadt und Bildung

Mit der Prager Spitze, dem Johanna-Moosdorf-Gymnasium, entsteht in Leipzig ein fünfzügiges Gymnasium mit zwei übereinander gestapelten Dreifeldsporthallen – ein verdichtetes Baukonzept, das auf die zunehmende Urbanisierung reagiert. Statt Flächenverbrauch setzt der Entwurf auf eine kompakte Struktur mit kurzen Wegen und effizienter Flächennutzung. Das Gebäude ist weit mehr als ein Lernort – es ist ein architektonisches Statement: offenes Raumkonzept, klare Materialität und eine Bauweise, die auf Nachhaltigkeit setzt.

Matthias Hönig

Matthias Hönig, Foto: Schulz und Schulz Architekten

Matthias Hönig kennt die Anforderungen an Bildungsbauten aus jahrelanger Erfahrung. Als Projektleiter zahlreicher Schulprojekte, darunter der Campus des Goethe-Gymnasiums in Gera oder das Studierendenzentrum der Hochschule Hannover, hat er immer wieder bewiesen, wie Architektur, Funktionalität und Stadtbild ineinandergreifen können. Sein Fokus: ressourcenschonende Bauweisen, langlebige Materialien und eine durchdachte Raumorganisation, die den Bedürfnissen von Schüler*innen und Lehrkräften gleichermaßen gerecht wird.

Von der Planung zur Realität

Die Herausforderung bei Schulneubauten liegt oft nicht nur in der Architektur, sondern in den Planungsprozessen und Genehmigungen. Welche Lösungen gibt es für steigende Schüler*innenzahlen, enge Budgets und die Forderung nach nachhaltigem Bauen? In Leipzig wird diese Frage mit einer kompakten, funktionalen Bauweise beantwortet. Das Johanna-Moosdorf-Gymnasium setzt dabei auf nachhaltige Baustoffe und eine energieeffiziente Gebäudehülle.

Auf der SCHULBAU Salon & Messe Leipzig 2025, die am 15. und 16. April 2025 in der Alten Wollkämmerei in Leipzig stattfindet, wird Matthias Hönig über die Entwicklung der Prager Spitze sprechen und zeigen, welche baulichen Konzepte sich für moderne Schulen bewährt haben. Sein Vortrag richtet sich an Architekt*innen, Schulträger und Planungsverantwortliche, die sich mit den Herausforderungen des Bildungsbaus auseinandersetzen.

SCHULBAU Leipzig 2025: Zukunft des Schulbaus im Fokus

Welche Trends bestimmen die Schularchitektur der kommenden Jahre? Wie lassen sich gestalterische Freiheit und wirtschaftliche Effizienz in Einklang bringen? Und welche planerischen Entscheidungen sorgen dafür, dass ein Schulbau auch in Zukunft funktioniert? Diese Fragen stehen auf der SCHULBAU Salon & Messe Leipzig 2025 im Mittelpunkt.

Das Johanna-Moosdorf-Gymnasium ist dabei mehr als ein Projekt – es ist ein Beispiel für die Zukunft des Schulbaus in urbanen Räumen. Wer sich mit neuen Baukonzepten für den Bildungsbereich beschäftigt, sollte diesen Vortrag nicht verpassen.

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