Schulbau

Ein neuer Hort aus Holz und Stroh: Nachhaltiges Bauen in Kommunen

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Die Strohbauweise erfreut sich zunehmender Beliebtheit. Nun setzt auch die öffentliche Hand darauf: Die Stadt Lüneburg ist mit einem in Holz-Strohbauweise errichteten Hort-Neubau Vorreiterin beim nachhaltigen Bauen.

In der Veranstaltungsreihe „Auf Zukunftskurs: Öffentliches Bauen mit Holz“ stellt die Fachagentur Nachwachsende Rohstoffe e. V. (FNR) regelmäßig kommunale Leuchtturmprojekte für das Bauen der Zukunft vor.

Kostenfreies Online-Seminar am 5. Dezember

Am 05.12.2024 findet das 4. Online-Seminar 2024 zum Thema: „Neubau von Hortgebäuden mit Stroh und Holz“ statt. Es beleuchtet die Möglichkeiten und die Vorteile des nachhaltigen Stroh- und Holzbaus in Kommunen und stellt den Lüneburger Neubau vor.
Die Teilnahme am Seminar ist kostenfrei, die Teilnehmenden erhalten im Anschluss ein personalisiertes Teilnahmezertifikat. Anmeldungen für das Seminar sind unter https://veranstaltungen.fnr.de/holzbau/anmeldung möglich.

Bauen mit Stroh ist besonders

Stroh kann als Baumaterial zum Einsatz kommen: Als nicht druckbelastete, verputzte Ausfachung im Holzrahmenbau. Der auf diese Bauweise spezialisierte Architekt Dirk Scharmer stellt Besonderheiten vor.

Hortgebäude aus natürlichen und regionalen Materialien

Die Stadt Lüneburg ist Bauherrin eines nachhaltigen, zukunftsweisenden Hortgebäudes aus Holz und Stroh, das die städtische Anne-Frank-Schule erweitert. Das Architektenbüro Dohse und Partner plante und realisierte den Hort nach dem Cradle-to-Cradle Prinzip.

Das Gebäude stellt ein Leuchtturmprojekt eines kommunalen Funktionsgebäudes dar, das fast ausschließlich aus nachwachsenden Rohstoffen besteht.