Für ein zeitgemäßes Unterrichten und Arbeiten bekommen Hamburgs Lehrer*innen sowie andere unterrichtende Beschäftigte mit Beginn des neuen Schuljahres erstmals Dienst-Tablets. Dazu hat die Schulbehörde rund 20.000 neue Tablets bestellt, die in den nächsten Wochen geliefert werden sollen.
Die tragbaren Geräte sind einfach und intuitiv zu bedienen, kompatibel und mobil, leicht, schnell einsatzbereit und haben Foto- und Video-Funktionen bereits fest integriert. Damit sind die Tablets zum Beispiel in Verbindung mit den „digitalen Tafeln" einsetzbar, sie sind dank der integrierten Kamera für Online-Unterricht und in Kombination mit Tastatur, Mouse, Bildschirm und Stift auch zur Text- oder Tabellenbearbeitung nutzbar.
Den Hamburger Schulen stehen zwei verschiedene Gerätetypen zur Auswahl, sie orientieren sich an den existierenden Betriebssystemen, die an den Schulen bereits im Einsatz sind. So können die digitale dienstliche Kommunikation, die zentrale Datenablage und ein Datenaustausch innerhalb der Schule künftig noch reibungsloser gelingen. Die Tablets sind nur für den dienstlichen Gebrauch vorgesehen und werden zukünftig in das Wartungs- und Supportkonzept der Schule einbezogen.
35 neue Schulen bis 2030
Im Zuge des Schulausbaus sollen bis 2030 rund 35 weitere neue Schulen gebaut werden. Zum Schuljahr 2020/21 starten drei neue eigenständige Grundschulen: Die Grundschule Am Baakenhafen in der HafenCity, die Schule am Park in Harburg und die Schule Fabriciusstraße in Bramfeld. Außerdem nimmt das neue Gymnasium Rotherbaum in Eimsbüttel erstmals Schüler*innen auf. Auch die neue Stadtteilschule Campus HafenCity mit einem Stadtteilschul- und einem Gymnasialzweig startet in diesem Schuljahr.