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Mehr als 45.000 neue Laptops und Tablets für Schüler*innen und über 3.000 Displays und Projektoren wurden allein im letzten Jahr an Hamburgs Schulen ausgeliefert. Nun braucht es Geld für IT-Wartung.
Bild: StartupStockPhotos auf Pixabay

WLAN, Schüler*innen-Laptops, Dienst-Tablets für Lehrkräfte und modernste Präsentationstechnik in fast jedem Klassenraum: Die Digitalisierung an Hamburgs Schulen nimmt Fahrt auf. Damit der digitale Unterricht reibungsfrei laufen kann, benötigen Hamburgs Schulen nicht nur eine leistungsfähige IT-Infrastruktur, sondern die Hardware muss auch regelmäßig gewartet werden.

Bislang standen für die Wartung der IT-Ausstattung an Hamburgs allgemeinbildenden Schulen rund 4,5 Millionen Euro pro Jahr zur Verfügung, eine Summe, die je nach Schüler*innenzahl auf die einzelnen Schulen verteilt wird. Angesichts der gestiegenen Anforderungen gibt es jetzt eine kräftige Finanzspritze: Künftig wird die Fördersumme an den allgemeinbildenden Schulen auf 8 Millionen Euro erhöht. Das zusätzliche Geld in Höhe von 3,5 Millionen Euro pro Jahr soll den Schulen bereits ab sofort zur Verfügung gestellt werden.

2,5 Millionen Euro pro Jahr kommen aus dem Digitalpakt durch die Bundesregierung, eine weitere Million Euro pro Jahr legt der Hamburger Senat aus Landesmitteln obendrauf. „Damit sind jetzt erheblich mehr Mittel für die Wartung der IT-Ausstattung an Schulen vorhanden. Das ist möglich, weil Hamburg als eines der ersten Bundesländer die Zusatzvereinbarung der Bundesregierung, den sogenannten Digitalpakt III, unterzeichnet hat. Mit dem zusätzlichen Geld können an Hamburgs Schulen jetzt bestehende Lösungen mit eigenen Beschäftigten oder Dienstleistern erweitert oder Verträge mit Dienstleistern abgeschlossen werden", sagt Bildungssenator Ties Rabe.

Aufstockung mit Festbetrag

Zurzeit bekommen die Schulen nach Schüler*innenzahl jährlich rund 4,5 Millionen Euro pro Jahr für die Wartung. Für ein Gymnasium oder eine Stadtteilschule mit rund 1.000 Schüler*innen sind das im Durchschnitt etwa 22.500 Euro pro Jahr, für eine Grundschule mit rund 350 Schüler*innen sind das im Durchschnitt etwa 11.000 Euro pro Jahr. Diese Summe soll jetzt um einen Festbetrag von zusätzlich 10.000 Euro pro Schule und pro Jahr aufgestockt werden.

Der Festbetrag trägt dazu bei, dass künftig auch die kleineren Grundschulen über ein sicheres und auskömmliches Budget für die Wartung der IT-Geräte verfügen, da die schüler*innenzahlbezogenen IT-Mittel bei kleinen Schulen nicht die gleichen personellen und finanziellen Spielräume und Flexibilitäten lassen wie bei den großen weiterführenden Schulen. Insbesondere den Grundschulen werden so deutlich bessere Möglichkeiten zur IT-Wartung eröffnet. Dafür hatte sich die Hamburgische Bürgerschaft besonders eingesetzt.

Im Rahmen ihres schuleigenen Budgets beauftragen die Schulen in der Regel Fachfirmen, die die Geräte warten und administrieren. Oft ergänzen die Schulen diesen Service durch schuleigenes Engagement, beispielsweise durch die Mitarbeit von Schüler*innen und Lehrkräften bei der IT-Administration. Größere Schulen gehen mehr und mehr dazu über, ihre schuleigenen Finanzmittel zu nutzen, um sogar eigene IT-Administratoren zu beschäftigen.

Während viele Schulen mit den zur Verfügung gestellten Mitteln mittlerweile sehr gute Administrations-Strukturen aufgebaut haben und alle Geräte stets im Einsatz halten, sind wenige Schulen bisher noch nicht in der Lage, ihre Aufgaben zu bewältigen. Expert*innen aus der Schulbehörde sind mit diesen Schulen im Gespräch, die besonders viele Geräte noch nicht im Einsatz haben.

Bedarf an Wartung steigt

Mehr als 45.000 neue Laptops und Tablets für Schüler*innen und über 3.000 Displays und Projektoren wurden allein im letzten Jahr an Hamburgs Schulen ausgeliefert. 95 Prozent aller staatlichen Schulen sind inzwischen mit WLAN ausgestattet, knapp 90 Prozent aller Klassenräume mit digitaler Präsentationstechnik.

Mit diesem rasanten Ausbau der IT-Ausstattung steigt auch der Bedarf an Wartungsarbeiten. Zuständig für Wartung, Administration und Support der digitalen Endgeräte sind die Schulen, die vielerorts schon gute Lösungen gefunden haben. Für die IT-Wartung wird den Schulen jetzt deutlich mehr Geld zur Verfügung gestellt.



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