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TERMINE 
Salon & Messe SCHULBAU

2024

  12. - 15. Mai  Kurztrip Kopenhagen (DK) 
          14. Mai  Kopenhagen (DK)
25. - 26. Sep  Köln
27. - 28. Nov  Berlin

2025

Leipzig
München
Kopenhagen (DK)
Hamburg

Im Rahmen des DAM-Preises nominiert das Deutsche Architekturmuseum (DAM) jährlich 100 bemerkenswerte Gebäude oder Ensembles. Zu den Nominierungen für 2021 gehört auch die „Rising-Star-Schule" in Hopley, Simbabwe. Das von der Stuttgarter Architektin Kristina Egbers entworfene Gebäude soll bald bis zu 1.000 Kinder für den Schulunterricht beherbergen.

Die politisch motivierten Zwangsumsiedlungen im Jahre 2005 kosteten 30.000 Simbabwer*innen ihr Zuhause und tausende Kinder konnten nicht mehr zur Schule gehen. Deshalb wurde 2010 in der Siedlung Hopley durch Initiative der Bewohner*innen die „Rising Star Schule" gegründet, wo seitdem über 500 Kinder unter sehr einfachen Bedingungen unterrichtet werden konnten. Die Lehrer*innen arbeiten ehrenamtlich, Ausstattung und Lehrmaterialien werden gespendet. Die alten Schulgebäude waren jedoch eng, zu dunkel und schützten in der Regenzeit nicht ausreichend. 

Modulares Konzept für erweiterbare Schulbauten

Damit der Unterricht ganzjährig möglich ist und die Lernbedingungen verbessert werden, unterstützt Ingenieure ohne Grenzen e.V. die Siedlung Hopley seit 2016 beim Bau von langlebigen, soliden Gebäuden. Bis zu 1.000 Schüler*innen sollen darin auf lange Sicht unterrichtet werden können. Gemeinsam mit den Projektpartnern wurde dazu ein modulares und einfach erweiterbares Konzept entwickelt. 

Das erste Schulgebäude wurde 2016 gemeinsam mit der Schule und lokalen Arbeitskräften geplant und umgesetzt. Durch einfache Bauweisen und den Einsatz von lokalen Materialen kann die Schule nach und nach aus den Einzelgebäuden modular aufgebaut werden – so, dass sich alle am Ende funktional fügen. Inzwischen wurden fünf weitere Klassenräume gebaut, weitere sind in Arbeit. 

Das modulare Gebäude, entworfen von der Stuttgarter Architektin Kristina Egbers, ist nun unter den 100 Nominierungen für den DAM-Preis 2021. 

DAM-Preis kürt bemerkenswerte Gebäude 

Der DAM-Preis des Deutschen Architekturmuseums (DAM) wird seit 2007 verliehen. Jährlich werden 100 bemerkenswerte Gebäude oder Ensembles nominiert. Eine Expertenjury wählt daraus rund 20 Bauten für die Shortlist aus, aus denen durch intensive Diskussionen wiederum drei bis vier für die Endrunde bestimmt werden. Bei einem zweiten Jurytreffen werden die Finalisten bereist und das Preisträgerprojekt gekürt. Die Preisverleihung mit Eröffnung einer Ausstellung zu den Bauten findet immer Ende Januar im Deutschen Architekturmuseum in Frankfurt am Main statt.



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