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Salon & Messe SCHULBAU

2024

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2025

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Hamburg

Bundesfamilienministerin Franziska Giffey, Hamburgs Schulsenator Ties Rabe, Niedersachsens Kultusminister Grant-Hendrik Tonne sowie weitere Vertreter*innen aus den Bundesländern trafen sich am 8. November im Hamburger Rathaus, um gemeinsam den Ausbau der Ganztagsbetreuung für Kinder im Grundschulalter zu erörtern.

Die Bundesregierung will einen Rechtsanspruch für die ganztägige Betreuung im Grundschulalter einführen und ihn mit Zuschüssen fördern. „In Hamburg sollen damit insbesondere der Ausbau der Kantinen und Ganztagsbetreuungsmöglichkeiten an Grundschulen finanziert werden", sagte der Hamburger Schulsenator Ties Rabe. Zusätzlich hat Hamburg mehr als 2,5 Milliarden Euro in den Schulbau investiert.

In anderen Bundesländern müssen noch weitere Anstrengungen unternommen werden, daher werden Zuschüsse, einerseits für die Investitionen in den Schulbau, und andererseits für Betriebskosten des Ganztagsangebot, gefordert. In einem ersten Schritt wird die Bundesregierung zwei Milliarden Euro für die ersten Investitionen bereitstellen. Hamburg erhält davon rund 50 Millionen Euro.

Meilenstein der Familienpolitik

„Nach dem Starke-Familien-Gesetz und dem Gute-Kita-Gesetz ist der Rechtsanspruch auf eine ganztägige Bildung und Betreuung von Kindern im Grundschulalter ein weiterer Meilenstein einer guten Kinder- und Familienpolitik", erklärte Bundesfamilienministerin Franziska Giffey.

Die Vorteile einer Ganztagesbetreuung liegen auf der Hand: Familien können die Berufstätigkeit und Kindererziehung besser miteinander vereinbaren. Kinder werden am Nachmittag pädagogisch betreut und können in Schulen Bildungs- und Freizeitangebote wahrnehmen. „Das ist auch eine Frage von Chancengerechtigkeit, um Bildungserfolg von sozialer Herkunft abzukoppeln", ergänzte Giffey.

Im Koalitionsvertrag auf Bundesebene ist vereinbart, im Jahr 2025 allen Schülerinnen und Schülern im Grundschulalter eine ganztägige Betreuung zu garantieren. Die Teilnahme an dieser Betreuung ist keine Pflicht, sondern ist freiwillig. Erste Untersuchung der Deutschen Kinder- und Jugendstiftung (dkjs) gehen davon aus, dass bundesweit gerade für knapp die Hälfte aller Grundschulkinder ein Betreuungsangebot am Nachmittag gewährleistet ist. Deswegen rechnen die Experten damit, dass bundesweit mehr als eine Millionen zusätzlicher Betreuungsplätze an den Grundschulen oder auch in entsprechenden Horten geschaffen werden müssen, um den Anspruch sicher zu erfüllen.

7,5 Milliarden Euro werden bundesweit benötigt

Die Deutsche Kinder- und Jugendstiftung hat errechnet, wie viel Investitionsmittel und zusätzliche Betriebsmittel bundesweit aufzuwenden sind, um diesen Rechtsanspruch zu realisieren. Sie geht davon aus, dass insgesamt rund 7,5 Milliarden Euro investiert werden müssen, um Schulen oder Horte fit zu machen für die Betreuung. Darüber hinaus müssten 4,5 Milliarden Euro im Jahr an Betriebskosten bereitgestellt werden. Die Anmeldezahlen für den Ganztag in Hamburg zeigen, dass Eltern und Kinder den Ganztagsangeboten an Schulen großes Vertrauen entgegen bringen.



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