Individuelles Raumklima auch im Hochsommer: Der Neubau des Frankfurter Gymnasiums Nord bietet einen bei Modulsystemen neuartigen thermischen Komfort. Möglich machen dies eine acht Zentimeter dicke Betonschicht im Deckenaufbau und integrierte Heiz-Kühl-Deckenpaneele. Auf der SCHULBAU werden vier am Projekt beteiligte Expert*innen über Wärmeschutz in Modulbauten sprechen.
Der Schulcampus Gymnasium Nord im Frankfurter Westhausen ist in Zusammenarbeit der Büros raumwerk aus Frankfurt am Main und Spreen Architekten aus München entstanden. Er vereint die Vorteile des ökologischen Holzbaus mit denen des Massivbaus. Dabei ist ein bei Modulsystemen bisher neuartiger thermischer Komfort entstanden: Eine acht Zentimeter dicke Betonschicht im Deckenaufbau wirkt als passive Speichermasse größeren Temperaturschwankungen entgegen. Obendrein ermöglichen integrierte Heiz-Kühl-Deckenpaneele ein individuell einstellbares Raumklima auch im Hochsommer.
Am Beispiel des Gymnasiums Nord werden diese vier am Projekt beteiligten Expert*innen auf der SCHULBAU Frankfurt über Wärmeschutz in Modulbauten sprechen:
- Jan Spreen, SPREEN ARCHITEKTEN Partnerschaft mbB, München
- Jon Prengel, raumwerk Gesellschaft für Architektur und Stadtplanung GmbH, Frankfurt am Main
- Sigrid Eichler, stellvertretende Leiterin Amt für Bau und Immobilien (ABI) der Stadt Frankfurt am Main
- Michael Haas, Schulleiter Gymnasium Nord, Frankfurt am Main
Der Dialog „Hitzeschutz statt Hitzefrei. Beispiel Schulcampus Gymnasium Nord" findet am 27. November 2019 von 16.30 bis 16.55 Uhr auf SCHULBAU-Bühne 1 statt.