Der Hamburger Senat setzt das Schulbauprogramm auf hohem Niveau fort. Über aktuelle und zukünftige Projekte in Hamburg informierten heute Bildungssenator Ties Rabe, Finanzsenator Dr. Andreas Dressel und Mandy Hermann, Geschäftsführerin SBH | Schulbau Hamburg.
Bildungssenator Ties Rabe betonte: „Hamburg kann mit Recht stolz auf sein Schulbauprogramm sein. Fast drei Milliarden Euro haben wir seit 2011 in den Schulbau gesteckt. In den nächsten zehn Jahren werden wir in Hamburg mehr als 30 neue staatliche Schulen bauen und zudem viele Schulen sanieren, modernisieren und vergrößern. Dafür wird der Senat in den kommenden Jahren voraussichtlich mehr als vier Milliarden Euro investieren."
Für jeden neuen Klassenraum werden mittlerweile 84 Quadratmeter Raumfläche eingeplant. Bei der Umsetzung haben die Schulen erhebliche Mitsprachemöglichkeiten. So entscheidet die Schulgemeinschaft, wie die ermittelten Raumflächen auf verschiedene Räume aufgeteilt werden. Die meisten Schulen entscheiden sich beispielsweise dafür, Klassenräume rund 70 Quadratmeter groß zu bauen und dafür für jeden Klassenraum einen weiteren Differenzierungsraum mit rund 14 Quadratmetern zu bestellen.
Schule im Stadtteil – für die Kinder und Bürger der Stadt
Finanzsenator und SBH-Verwaltungsratsvorsitzender Dr. Andreas Dressel sagte: „Wir haben seit 2011 schon viel erreicht und mit unserem Bauprogramm bundesweit Maßstäbe gesetzt, aber wir sind noch nicht fertig – wir werden unsere Anstrengungen auch in den kommenden Jahren auf hohem Niveau fortsetzen. Von der deutlich verbesserten Schulinfrastruktur profitieren neben den Schülerinnen und Schülern und Lehrkräften auch die zahllosen Hamburger Vereine, die die vielen frisch sanierten Sportanlagen kostenfrei mitnutzen können. Jüngstes Beispiel ist der 5,5 Millionen Euro teure Neubau einer barrierefreien Dreifeldhalle an der Stadtteilschule Horn. Dieses Ausbauprogramm setzen wir auch in den kommenden Jahren konsequent fort: Allein bis 2022 werden weitere 57 Sporthallen in Hamburg erweitert oder neu gebaut."
Die Eckpfeiler: Kostenstabiles Bauen, ausgezeichnete Architektur
Die im Schulbau tätigen Dienstleister SBH | Schulbau Hamburg, GMH | Gebäudemanagement Hamburg GmbH und HEOS Berufsschulen Hamburg GmbH & Co. KG sind dabei nach dem geltenden Mieter-Vermieter-Modell verpflichtet, alle Neubau-, Sanierungs- und Bewirtschaftungsleistungen zu einem festgelegten Festpreis anzubieten. Dieses Verfahren garantiert kostenstabiles Bauen und eine hohe Planungssicherheit im Haushalt.
Mandy Herrmann, Geschäftsführerin von SBH | Schulbau Hamburg und GMH | Gebäudemanagement Hamburg GmbH hierzu: „Als Dienstleister für den Schulbau unternehmen wir jegliche Anstrengungen, um eine adäquate Marktakzeptanz zu erreichen. 2018 haben wir noch mehr Projekte fertiggestellt als im Vorjahr, was uns als zuverlässigen und nachhaltigen Partner im Baugeschäft auszeichnet."
Die verbesserte Schulbauqualität findet große Anerkennung: In jedem Jahr erhalten Schulneubauten in Hamburg Architekturpreise. So wurden speziell im Jahr 2018 Neubauten an der Gyula-Trebitsch-Schule, der Grundschule Max-Eichholz-Ring und der Gelehrtenschule des Johanneums beim BDA Hamburg Architekturpreis (Bund Deutscher Architektinnen und Architekten) berücksichtigt. Die Grundinstandsetzung des Gymnasiums Alstertal sowie die Energetische Sanierung des Gymnasiums Christianeum wurden darüber hinaus beim Preis für Denkmalpflege 2018 der Patriotischen Gesellschaft gewürdigt.
Aktuell große Projekte im Bau:
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