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Bildungserfolg unabhängig von der sozialen Herkunft oder dem Wohnort – Hamburg und Berlin planen dafür ein Bund-Länder-Programm zur Stärkung von Schulen in sozial benachteiligten Quartieren. Vergangene Woche haben die Städte den fachlichen Austausch durch ein gemeinsames Werkstattgespräch gestartet.

Der Bildungserfolg von Kindern und Jugendlichen darf nicht von der sozialen Herkunft oder dem Wohnort abhängen. Die Städte Hamburg und Berlin haben deshalb einen Plan für Schulen in herausfordernden sozialen Lagen: Beabsichtigt ist ein Bund-Länder-Programm für Schulen in sozial benachteiligten Quartieren. Mit den Mitteln könnten die Schulen etwa Sozialarbeiter*innen einstellen und Elterncafés oder Lernwerkstätten einrichten. 

Die Berliner Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Familie und die Hamburger Behörde für Schule und Berufsbildung haben dazu ein gemeinsames Werkstattgespräch ausgerichtet. Vertreter*innen aus Politik, Bildungsverwaltung, Schulen und Wissenschaft aus fast allen Ländern und des Bundes starteten am vergangenen Mittwoch den Austausch und berieten inhaltliche Kernpunkte.

Initiative der Städte Hamburg und Berlin

Die Kultusministerkonferenz wird das Programm voraussichtlich noch dieses Jahr für alle Bundesländer beschließen. Es geht auf eine Initiative der Stadtstaaten Hamburg und Berlin zurück, wo seit mehreren Jahren an eigenen Programmen zur Stärkung der Schulen in benachteiligten Stadtteilen gearbeitet wird. Die Länder sollen mit dem Programm für die Begleitung und Förderung der teilnehmenden Schulen sorgen, der Bund die begleitende Forschung fördern. Schulsenator Ties Rabe: „Wir erhoffen uns durch das Bundesprogramm nicht nur zusätzlichen Rückenwind, sondern auch Ideen und Hinweise für die Weiterentwicklung der eingeleiteten Verbesserungsmaßnahmen."

Bisher ist jedes Bundesland für die Förderung seiner Schulen in sozial benachteiligten Lagen selbst verantwortlich. Um überall die Lernergebnisse in Schulen in herausfordernden sozialen Lagen zu verbessern, fehlt bislang eine wissenschaftlich fundierte Begleitung, die die einzelnen Maßnahmen analysiert und evaluiert. Ziel des Bund-Länder-Programms daher: herausfinden „what works best", um dies auf Schulen in sozial schwierigen Lagen zu übertragen.

Quelle: Behörde für Schule und Berufsbildung, Hamburg, Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Familie, Berlin



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