Neue Wege in der Pädagogik erfordern neue räumliche Konzepte im Schulbau – Michael Christl aus dem Architektur- und Ingenieurbüro Christl + Bruchhäuser in Frankfurt am Main stellt am Eröffnungstag der SCHULBAU in Frankfurt am Main zwei seiner Projekte ausführlich vor: den Neubau der IGS Stierstadt in Oberursel und die Sanierung der Luitpoldschule in Rothenburg.
Ein Umdenkungsprozess ist im Gang: Unterrichtsmethoden wie der Frontalunterricht oder „Lernen durch Reproduktion" (Abschreiben, Abmalen, Aufsagen) bei der Unterrichtsmethodik weichen einem neuen Verständnis von Schule: Nutzungsoffene Räume, aktive Lern- und Lehrformen, individuelle Förderung und Inklusion, Teamarbeit sind neue Ansätze, die in der Konsequenz bei der Planung von Schulen veränderte räumliche Konzepte erforderlich machen.
Vorgestellt werden die Planungen und Umsetzungen für den Neubau der IGS Stierstadt in Oberursel im Taunus und die Sanierung der Luitpoldschule in Rothenburg ob der Tauber.
Michael Christl hat zusammen mit Joachim Bruchhäuser vor 30 Jahren das Architektur- und Ingenieurbüro Christl + Bruchhäuser in Frankfurt am Main gegründet. Neben der erfolgreichen Teilnahme an nationalen und internationalen Wettbewerben wurde seit seinem Bestehen neben zahlreichen Büro- und Verwaltungsbauten eine Vielzahl öffentlicher Schul- und Hochschulbauten realisiert. Mehr unter
www.cba-ffm.de.
Der Vortrag „Neue Wege in der Pädagogik erfordern neue räumliche Konzepte im Schulbau: Der Neubau der IGS Stierstadt in Oberursel und die Sanierung der Luitpoldschule in Rothenburg" von Michael Christl findet am 28. November 2018 von 14.30 bis 15.00 Uhr auf der SCHULBAU-Bühne in Frankfurt am Main statt.