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Rund 240.000 mehr Berufsschüler/innen, als es die Kultusministerkonferenz bislang bis 2030 erwartet hat – das besagt eine von der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft in Auftrag gegebene Studie, die kürzlich veröffentlicht wurde. Somit wird auch der Lehrkräftemangel an den beruflichen Schulen umso höher eingeschätzt.
 
Mehr Berufsschüler/innen statt Rückgang
240.000 mehr Schüler/innen an Berufsschulen, als es die Kultusministerkonferenz (KMK) bislang erwartet hat – das besagt eine von der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) in Auftrag gegebene Studie. Diese prognostiziert, dass die Zahl der Berufsschüler/innen bis 2030 um 108.000 steigt. Die KMK hingegen erwartete zuletzt sogar einen Rückgang um rund 132.000 Schüler/innen. Dies macht eine Differenz von etwa 240.000 Schülerinnen und Schülern aus.
 
Erstellt haben die Anfang November veröffentlichte Studie (Titel: "Prognose der Schüler*innenzahl und des Lehrkräftebedarfs an berufsbildenden Schulen in den Ländern bis 2030") der Direktor des Berliner Forschungsinstituts für Bildungs- und Sozialökonomie (FiBS), Dieter Dohmen, und die wissenschaftliche Mitarbeiterin und Projektleiterin im FiBS, Maren Thomsen.
 
Lehrkräftemangel umso höher
Die Prognose wirkt sich auch auf den bisher erwarteten Lehrkräftemangel aus: Sowohl der von der KMK als auch von der Bertelsmann-Stiftung ermittelte Lehrereinstellungsbedarf gingen von geringeren Schülerzahlen aus, so Ansgar Klinger, GEW-Vorstandmitglied.
 
„Wir können demnach erwarten, dass die bislang veröffentlichten Zahlen der Lehrkräftelücken an den beruflichen Schulen erheblich höher sein werden. Die Studie weist für jedes Bundesland den Lehrkräftebedarf aus, jetzt müssen die Länder handeln und wirksame Maßnahmen ergreifen", so Klinger. Der Lehrerberuf an berufsbildenden Schulen müsse dazu wieder attraktiver gemacht werden, die Länder außerdem für mehrere Jahre Quer- und Seiteneinsteiger/innen einstellen und die Lehramtsausbildung ausbauen.
 
Quelle: Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft

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