Am zweiten SCHULBAU Tag sprechen Elke Goebel und John Iwanski, die ein Architekturbüro in Calgary führen, das auf nachhaltigen Bildungsbau spezialisiert ist, und deren Neu- und Umbauten variable Lernformen ermöglichen. Die beiden haben davor in Deutschland gelebt und kennen dadurch auch den hiesigen Schulbau.
John Iwanski hat Architektur an der University of Waterloo studiert und anschließend ab 1990 in Hamburg gearbeitet, wo er mit seiner Frau das Büro Goebel Iwanski Architekten gründete, das sie 2010 in Calgary als Iwanski Architecture neu formierten. Mit ihrem Büro sind sie vor allem im Schulbau in der Provinz Alberta tätig. Sie planen für verschiedene Schulbehörden, wie städtische, private und sogenannte Charter Schools, zeitgemäße Neu- und Umbauten, die variable Lernformen ermöglichen. John Iwanski ist zudem für das Royal Architectural Institute of Canada im Rahmen des BEFA Programms als Gutachter und für die University of Calgary im Fachbereich Architektur als Kritiker tätig.
Elke Goebel hat nach ihrem Architekturstudiumin Detmold zunächst in London und Toronto gearbeitet. Seit 1990 war sie in Hamburg unter anderem selbstständig tätig, bis sie mit ihrem Mann nach Calgary, Kanada auswanderte. Ihre beruflichen Schwerpunkte sind die Innenarchitektur, das Projektmanagement und die Öffentlichkeitsarbeit.
Mehr unter www.iwanskiarchitecture.com
Der Vortrag „Learning from the Wild West" (englisch-deutsch) , findet am zweiten Tag des SCHULBAU Salon in Berlin am 13. September 2018 von 17.00 bis 17.30 Uhr statt.