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Termine
Salon & Messe SCHULBAU

2024:
Stuttgart 28.-29. Februar 2024
Frankfurt a.M. 16.-17. April 2024

Kurztrip Kopenhagen (DK) 12.-15. Mai 2024
Kopenhagen (DK) 14. Mai 2024
Köln 25.-26. September 2024
Berlin 27.-28. November 2024

2025:
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Die Stadt Hamburg hat im vergangenen Jahr rund 476 Millionen Euro für den Neubau, die Sanierung und die Instandhaltung von Schulgebäuden eingesetzt. Bildungssenator Ties Rabe und Finanzsenator Dr. Andreas Dressel zogen heute Bilanz und gaben einen Ausblick auf aktuelle Schulbau-Projekte.

Bildungssenator Ties Rabe: „Ich freue mich, dass der Schulbau trotz der angespannten Lage im Hamburger Bausektor so hervorragend läuft. Unsere neuen Schulgebäude haben eine sehr hohe Qualität. Sie bieten eine anspruchsvolle Architektur, sind energetisch auf hohem Niveau, barrierefrei und schaffen zugleich sehr gute und anregende Lernumgebungen. Das liegt auch daran, dass die Schulgemeinschaften erhebliche Mitsprachemöglichkeiten bei der Gestaltung der neuen Schulgebäude haben. Innerhalb der vorgegeben Preis- und Quadratmetergrenzen können Schulen selbst Zahl, Größe und Zuschnitt der Unterrichtsräume bestimmen.“
     2012 hatte der Hamburger Senat beschlossen, die Investitionen in den Schulbau auf durchschnittlich mindestens 300 Millionen Euro pro Jahr zu verdoppeln und bis 2019 rund zwei Milliarden Euro zu investieren. Hintergrund dafür waren wachsende Schülerzahlen und ein Sanierungsstau von wenigstens drei Milliarden Euro, der aufgrund der jahrelangen Unterfinanzierung des Schulbaus entstanden war.

Finanzsenator Dr. Andreas Dressel: „Gute Räume für gute Bildung - nach diesem Konzept hat der Senat den Schulbau in Hamburg seit 2011 grundlegend neu organisiert. Mehr als zwei Milliarden Euro haben wir seitdem in den Neubau und die Sanierung unserer Schulen investiert. Und diesen hohen Standard halten wir auch in Zukunft, denn mit dem Mieter-Vermieter-Modell sind Bewirtschaftung und Instandhaltung schon heute auf Jahrzehnte gesichert. Der Schulbau in Hamburg ist erstklassig."

52 neue Schulkantinen bis 2021
Ein Schwerpunkt der bisherigen Baumaßnahmen lag in der Verbesserung der Ganztagsangebote. Deshalb wurden größere Teile des Budgets für den Neubau und die Sanierung von Schulkantinen im Rahmen des Kantinenbauprogramms genutzt. Seit 2011 wurden insgesamt 232 Schulen mit neuen Kantinen ausgestattet. Bis 2021 werden die Kantinen an 52 weiteren Schulen erneuert und ausgebaut.

55 neue Sporthallen bis 2020
Im Zuge des Schulbauprogramms werden auch Hamburgs Schulsporthallen ausgebaut. Von 2018 bis 2020 werden 55 Sporthallen mit insgesamt 75 neuen Hallenfeldern für rund 142 Millionen Euro neu entstehen. Weitere 38 Hallen mit 44 Feldern sollen in derselben Zeit saniert werden. Hamburgs Bildungssenator Ties Rabe: „Schulsporthallen haben nicht nur Bedeutung für die Schule, sondern insbesondere für die Sportvereine und den Breitensport im Bezirk. Auch deshalb investieren wir kräftig in den Ausbau und die Sanierung der Sporthallen."

Verbesserung der Gebäudequalität
In 2017 wurde erstmals deutlich mehr Geld in Sanierungsprojekte investiert, bei nahezu gleichbleibenden Mitteln für Neubauten. In begrenztem Umfang konnten im vergangenen Jahr auch Mittel des Bundes aus dem Kommunalinvestitionsförderungsgesetz in Höhe von rund 13 Millionen Euro und weiteren rund 60 Millionen Euro genutzt werden.
      Die Qualität des Hamburger Schulbaus zeigt sich auch darin, dass bereits in der laufenden Planung die Deutsche Gesellschaft für nachhaltiges Bauen (DGNB) zwei Schulen mit Gold und eine Schule mit Platin vorzertifiziert hat. (DGNB-Zertifikat Platin: Stadtteilschule Wilhelmsburg, Neubau der Schule; DGNB-Zertifikat Gold: Grundschule Potsdamer Straße in Jenfeld, Zubau Verwaltungsgebäude; Stadtteilschule Kirchwerder, Neubau Schule)

Die aktuell größten Schulbau-Projekte in Planung und Bau

  • Neubau der Stadtteilschule Mitte Altona, Altona (rund 48,3 Millionen Euro)
  • Neubau der Lessing-Stadtteilschule und Erweiterung sowie Sanierung des Alexander-von-Humboldt-Gymnasiums, Wilsdorf (42,7 Mio. Euro)
  • Neubau der Geschwister-Scholl-Stadtteilschule, Lurup (37,7 Millionen Euro)
  • Neubau des Schulcampus HafenCity, HafenCity (37,4 Millionen Euro)
  • Ausbau der Stadtteilschule Lurup zur sechszügigen Sekundarstufe I (36,3 Mio. Euro)
  • Neubau des Struensee-Gymnasiums, St. Pauli (35,5 Millionen Euro)
  • Baumaßnahmen zur Zusammenlegung der Beruflichen Schulen H17 und G20, Bergedorf (32,9 Millionen Euro)
  • Neubau des Campus Steilshoop, Steilshoop (30 Millionen Euro)
  • Neubau der Stadtteilschule Kirchwerder, Kirchwerder (30 Millionen Euro)
  • Neubau der Beruflichen Schule City Nord BS28, Winterhude (28,7 Mio. Euro)

Mehr unter www.hamburg.de/schulbau


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