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Salon & Messe SCHULBAU

2024

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          14. Mai  Kopenhagen (DK)
25. - 26. Sep  Köln
27. - 28. Nov  Berlin

2025

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Hamburg

Appetit auf mehr!
Um die unterschiedlichen, an Schulverpflegung interessierten Zielgruppen „an einen Tisch“ zu bekommen, gibt es seit acht Jahren die Vernetzungsstelle Schulverpflegung Hamburg. Noch bis Ende August 2017 wird die „Vernetzungsstelle Schulverpflegung Hamburg" vom Bundesernährungsministerium (BMEL) gefördert, ab September 2017 werden die drei beteiligten Hamburger Behörden – die Schul-, Wirtschafts- und Gesundheitsbehörde – das Projekt alleine weiterfördern. Aus diesem Anlass hatte die Vernetzungsstelle kürzlich zur Fachveranstaltung „Appetit auf mehr!“ eingeladen. Rund 70 Schulleitungen, Lehrkräfte, Ganztagskoordinatoren, pädagogische Fachkräfte ließen sich in Sachen Schulverpflegung auf den neuesten Stand bringen. Fazit: Es wurde schon viel erreicht, doch es gibt auch noch viel zu tun.

Wann kommen Jugendliche in die Schulmensa?
„In den Grundschulen ist die Schulverpflegung etabliert und von den Familien akzeptiert, aber insbesondere bei größeren weiterführenden Schulen gibt es noch Handlungsbedarf", so Beate Proll, in der Schulbehörde zuständig für schulische Gesundheitsförderung. Offenbar klaffen an weiterführenden Schulen die veränderten Ansprüche von Jugendlichen und das herkömmliche Mensa-Angebot auseinander. Dr. Katja Schneider von der Vernetzungsstelle Schulverpflegung Hessen, die das Essverhalten von Jugendlichen im Hinblick auf die Mensarealität untersucht hat, gab interessante Hinweise: So könnte man die Einrichtung von Schulkantinen beispielsweise mit Stehtischen und gemütlichen Nischen mit Sofas und Hockern „hipper“ gestalten und anstelle der üblichen Teller-Menüs vermehrt "To-go-Snacks" anbieten. Schneider: „Denken Sie mal darüber nach, wie das Essen in den Schulkantinen präsentiert wird!“ Schöne Food-Fotografien mit deutlich sichtbaren Preisen sind in Schulen wohl eher selten zu finden. „Aber genau das kommt bei den Jugendlichen“, so die Wissenschaftlerin.

Bundesweite Studie zur Schulverpflegung
Wie erfolgreich is(s)t Hamburg in Schulkantinen? Prof. Ulrike Arens-Azevedo, seit 2016 Präsidentin der Deutschen Gesellschaft für Ernährung (DGE), hat 2014 in einer bundesweiten Studie die Qualität der Schulverpflegung in Deutschland untersucht. Der Hansestadt gibt die Wissenschaftlerin eine gute Note: "Hamburg ist auf einem sehr guten Weg", so Arens-Azevedo. Die Stadt gebe im Bundesvergleich viel Geld für Schulverpflegung aus und arbeite mit dem Anfang 2017 gegründeten Qualitätszirkel kontinuierlich an weiteren Verbesserungen. An der Befragung in Hamburg haben vor drei Jahren 41 Schulleitungen teilgenommen, gut die Hälfte aus dem Grundschulbereich, sowie 412 Schülerinnen und Schüler.

Mehr über die Esskultur der Jugendlichen und eine überzeugende Mensagestaltung lesen Sie im Magazin SCHULBAU Bauen für Bildung, in der neuen Ausgabe 3-2017.

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