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TERMINE 
Salon & Messe SCHULBAU

2024

  12. - 15. Mai  Kurztrip Kopenhagen (DK) 
          14. Mai  Kopenhagen (DK)
25. - 26. Sep  Köln
27. - 28. Nov  Berlin

2025

Leipzig
München
Kopenhagen (DK)
Hamburg

Knapp 2.000 Schülerinnen und Schüler aus 34 Nationen werden an der berufsbildenden Elisabeth-Selbert-Schule (ESS) in Hameln in Fächern wie Agrarwirtschaft, Gesundheit und Pflege oder Sozialpädagogik unterrichtet. Hier können sie vom Hauptschulabschluss bis zum Abitur jede Art von Schulabschluss machen. Ein Beratungsteam aus Lehrern, einer Pastorin und einem Sozialarbeiter bietet auch außerhalb des Unterrichts Hilfestellung, egal ob für minderjährige Mütter oder für Geflüchtete. „Durch das dichte Geflecht aus passgenauer pädagogischer Förderung und Fürsorge erzielen die Schüler hier Erfolge, die an anderen Schulen kaum jemand für möglich hielt“, sagt Erziehungswissenschaftler Professor Michael Schratz von der Universität Innsbruck, Sprecher der Jury des Deutschen Schulpreises.

Praktische Lernerfahrungen mit eigenen Produkten

So gelingt es dieser Berufsschule besonders gut, die vielfältigen Biografien ihrer Schüler zu berücksichtigen: Neben inhaftierten Jugendlichen werden aktuell 124 Jugendliche mit Fluchterfahrung in Sprachförderklassen unterrichtet und vorbildlich in den Schulalltag integriert. Eine zentrale Rolle spielen zudem die Projekte, die Schule und Beruf verbinden und einen bestmöglichen Übergang in eine Ausbildung oder ein Studium ermöglichen. Im fachpraktischen Unterricht werden eigenständig Produkte hergestellt, um sie anschließend im Internet zu vertreiben. Die dazu verwendeten Lebensmittel wachsen überwiegend im Schulgarten, so dass sich die Lernenden vom Anbau über die Ernte, von Verarbeitung und Lagerung bis hin zum Vertrieb, Vermarktung und Verkauf um die gesamte Wertschöpfungskette ihrer eigenen Produkte kümmern und daraus praktische Lernerfahrungen sammeln.

Fünf weitere Preise in Höhe von je 25.000 Euro erhalten die Waldparkschule in Heidelberg / Baden-Württemberg, das Gymnasium Kirchheim bei München / Bayern, die Grundschule Borchshöhe in Bremen, die Europaschule Bornheim / Nordrhein-Westfalen und die Deutsche Schule Rio de Janeiro in Brasilien.

Alle weiteren nominierten Schulen erhalten Anerkennungspreise in Höhe von jeweils 5.000 Euro. Darüber hinaus werden bis zu zwanzig vielversprechende Schulen, die sich am Wettbewerb beteiligt haben, in das neue Förderprogramm des Deutschen Schulpreises aufgenommen. Über zwei Jahre erhalten sie individuelle Coachings und nehmen an Vernetzungstreffen und ausgewählten Angeboten der Deutschen Schulakademie teil.  

Bewerbung für Deutschen Schulpreis 2018

Zur Bewerbung für den Deutschen Schulpreis 2018 eingeladen sind alle allgemeinbildenden und beruflichen Schulen in Deutschland sowie alle Deutschen Auslandsschulen. Gesucht sind Schulen, die sich Herausforderungen stellen. Die Bewerbungsfrist endet am 15. Oktober 2017. Aus allen Bewerberschulen wählen die Auswahlgremien aus Praktikern und Bildungswissenschaftlern Schulen aus, die Anfang 2018 von Juryteams besucht und begutachtet werden. Anschließend nominiert die Jury des Deutschen Schulpreises bis zu 15 Schulen für den Deutschen Schulpreis 2018.

Der Deutsche Schulpreis wird seit 2006 gemeinsam von der Robert Bosch Stiftung und der Heidehof Stiftung vergeben. Mehr unter www.deutscher-schulpreis.de


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