Der dänische Hersteller FurnX produziert ganzheitliche Schulmöbel und hat diese kürzlich auch auf der SCHULBAU Messe in Hamburg ausgestellt. Die Redaktion hat Johnny Rasmussen, Sales Manager Export, zum Interview getroffen und hat mit ihm über Design, Hamburg und Architekten gesprochen.
Herr Rasmussen, Sie sprechen von Gesamtkonzepten bei der Schulmöblierung?
Genau. Wir entwickeln Gesamtkonzepte, es ist wichtig für uns diese Ganzheitlichkeit in der Planung zu haben. Es geht uns nicht darum, einfach nur einen Stuhl oder einen Tisch in die Klassenräume zu stellen. Wir sprechen hier von Pädagogik und wie die Möbel verwendet werden.
Wie planen Sie das - arbeiten Sie mit Psychologen zusammen?
Mit Psychologen nicht, wir sind in der Planung stets in enger Zusammenarbeit mit den Schulen und den Architekten, so dass das Design der Möbel ähnlich dem der Schule ist. Wir entwickeln die Möbel mit dem Architekten. Es ist auch schon vorgekommen, dass es erst die Möbel und dann die Schule gab. Das ist ein bisschen unüblich, allerdings haben wir damit bereits gute Erfahrungen gesammelt.
Mit wem hoffen Sie auf der SCHULBAU Messe ins Gespräch zu kommen, wen wollen Sie erreichen?
Unsere Zielgruppe sind ganz klar die Architekten. Die Architekten sind für uns wichtig, da sie wie wir auch in hohem Maße innovativ arbeiten.
Welche Bedeutung hat der Messestandort Hamburg für Ihr Unternehmen?
Der Standort Hamburg bedeutet viel für uns. Durch die Nähe zu Dänemark ist es leicht für uns nach Hamburg zu kommen. Die Menschen hier verstehen unsere skandinavische Designsprache. Es ist uns wichtig, diese in unseren Möbeln auszudrücken. Zum Beispiel verwenden wir traditionell viel Holz, so auch für die Schulmöbel von FurnX.
Herr Rasmussen, herzlichen Dank für das Gespräch.