Sigrid Stjerneby vom gleichnamigen Planungsbüro aus Göttingen betreibt die bauliche Verwandlung von Schulen und Kitas als Gesamt(kunst)werk. Zusammen mit Pädagogen, Verwaltung, den Kindern und Jugendlichen schafft sie einmalige Orte.
Wie können partizipative Prozesse gefördert und im Hinblick auf die gesteigerten Anforderungen an eine lebendige Architektur beim Schulneubau und –umbau durchgeführt werden? Kreative Lösungen präsentiert Planerin Sigrid Stjerneby im Workshop „Schulbau als Gesamt(kunst)werk mit der Leistungsphase Null als Grundlage der Planung mit Nutzerbeteiligung“ am 22. April 2015 im Rahmen der SCHULBAU-Messe in Hamburg.
Ihr Credo lautet: „Nur du allein schaffst es, aber du schaffst es nicht allein“. Die Gruppen, die sich beim Beteiligungsprozess begegnen, sind: die Architekten mit ihrer spezifischen Erfahrung und der Fähigkeit, den künftigen Bau zu visualisieren und Arbeitsprozesse einschätzen zu können, die Nutzer (Pädagogen, Schüler, Eltern, Hausmeister) mit ihren Bedürfnissen und aus dem beruflichen Alltag abgeleiteten Anforderungen, die Verwaltung (Bauherr, Träger), der Moderator mit seinen koordinierenden und verbindenden Fähigkeiten.
Siegrid Stjerneby hat zusammen mit ihrem Mann seit 1990 ein Planungsbüro in Göttingen, ihr besonderer Schwerpunkt liegt in der Gestaltung von pädagogischen Räumen: Krippen, Kitas, Schulen, Jugendherbergen.
Für den Workshop ist eine Anmeldung erforderlich, da begrenzte Teilnehmerzahl. Zur Teilnahme berechtigt sind alle Messe-Besucher. Bei der Online-Kartenbestellung wird die Teilnahme vor Abschluss des Bezahlvorgangs mit abgefragt.