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TERMINE 
Salon & Messe SCHULBAU

2024  2025
12. - 15. Mai
14. Mai 
25. - 26. September 
27. - 28. November 
Kurztrip Kopenhagen (DK) 
Kopenhagen (DK)
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Kopenhagen (DK)
Hamburg
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Architektur und (Grund-)Schule

Sobald man als Eltern mit der Wahl der richtigen Schule konfrontiert ist, zählen neben Ruf und Ausrichtung der Schule auch Details wie Gestaltung der Räumlichkeiten und Ambiente. Durch Ganztagesmodelle verbringen die Kinder viel Zeit im schulischen Umfeld. Sie lernen, essen und spielen in den Räumlichkeiten. Wir Eltern möchten, dass sich unsere Kinder wohl und geborgen fühlen. Wir wünschen uns eine helle, freundliche und kindgerechte Umgebung, in der sich die Jüngsten individuell entfalten können.

Ganztagesmodelle stellen alle Beteiligten vor neue Herausforderungen. Der Schultag ist länger, Rückzugsmöglichkeiten sind geringer, ein hoher Lärmpegel bestimmt den Tag. Dies führt oft zu Stresssituationen. Zum Ausgleich muss es Flächen zum Toben, aber auch zum ruhigen Spiel sowie Lerninseln geben, die konzentriertes Arbeiten ermöglichen. In modernisierten Altbeständen können meist durch reduzierte Klassengrößen und flexible Raumkonzepte Differenzierungsflächen geschaffen werden. Die optimale Gestaltung eines Neubaus hat darum neben formellen Vorgaben auch aus Sicht der Eltern viele Aspekte:

  • Wir möchten für unsere Kinder eine Schule mit individuellem Flair.
  • Wir möchten eine helle und warme Arbeitsatmosphäre.
  • Die Kinder sollen sich mit der Schule identifizieren und gerne hingehen.

In den Unterrichtsräumen legen wir Wert auf viel natürliches Licht, ergänzt durch kindgerechte Raumgestaltung beispielsweise der Schaffung von Nischen, die für Gruppenarbeiten oder als Ruhezonen genutzt werden können. Auch Raumklima und Akustik spielen eine große Rolle. Wir Eltern möchten das Stresspotential, das besonders von einem hohen Lärmpegel ausgeht, für unsere Kinder so gering wie möglich halten. Dies gilt vor allem für die Nutzung der Mensa.

Sowohl in der Außen- als auch in der Innenausstattung eines neuen Gebäudes ist die Verwendung von Naturmaterialien und ökologischen Baustoffen obligatorisch. Spielflächen sollen naturnah gestaltet sein, um den Kindern ein entspanntes Freispiel in den Pausen zu ermöglichen und sie zu motivieren, freie Zeiten gerne draußen zu verbringen.

Aus meiner Sicht ist es sehr wichtig, sowohl Vertreter der Elternschaft als auch der Pädagogen in Entscheidungen zu Schulneubauten mit einzubeziehen. Denn gerade in der Grundschule ist dem „Wohlfühlmoment“ der Kinder eine hohe Bedeutung beizumessen. Schließlich ist die Grundschulzeit der Grundstein der schulischen Laufbahn und sollte ein positiv besetzter Motivator für alle späteren Aufgaben sein. Darum ist es neben formalen Vorgaben und architektonischen Feinheiten von großer Bedeutung, ob die Beteiligten im neuen Gebäude gerne lernen und arbeiten – und wer ist an den Bedürfnissen der Kinder näher dran als Eltern und Lehrer?

Wir Eltern der Hamburger Grundschule Lehmkuhlenweg freuen uns sehr über die Möglichkeit durch den studentischen Architekturwettbewerb unsere Ideen und Wünsche einbringen zu können und freuen uns schon jetzt auf das Ergebnis!

Petra Röbken, Elternratsvorsitzende der Grundschule Lehmkuhlenweg, Hamburg



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