Der erste Tag der Messe SCHULBAU ging überaus erfolgreich zu Ende. Das Konzept, alle am Schulbau beteiligten Akteure in einer kommunikativen und entspannten Atmosphäre zusammenzuführen, ist bereits am ersten Tag voll aufgegangen. Allein SBH | Schulbau, die Hamburger Schulbau-Behörde, die den Etat von zwei Milliarden Euro in Einzelaufträgen verschiedener Tranchen vergibt, war mit einer Delegation von über 70 Teilnehmern auf der Messe vertreten. Auch die Schulbau-Verantwortlichen aus anderen Bundesländern nutzten die SCHULBAU, um Kontakte zu Austellern, Architekten und Fachplanern zu knüpfen.
Zudem hatten sich neben den Bauelemente-Herstellern aus Deutschland und aus den Partnerländern Dänemark und Finnland auch viele Architekten mit Ständen als Aussteller angemeldet.
Viel Zeit fürs Match-Making nahm sich Reiner Nagel, Vorstandsvorsitzender der Bundesstiftung Baukultur Potsdam der die Eröffnungsrede hielt und als Juror den studentischen Wettbewerb zur Gestaltung einer realen Schule in Hamburg bereits am Vortag begleitete. Schul- und Bildungsbauten, so seine auf der Messe pointiert vorgetragene Einschätzung, sind im besonderen Maße der Baukultur verpflichtet.
Auch Ewald Rowohlt, Sprecher der Geschäftsführung von SBH | Schulbau, Hamburg stellte die anstehenden Projekte seiner Behörde vor, war Teilnehmer der zentralen Podiumsdiskussion und übergab den mit 2.600 Euro dotierten Preis an die Gewinner des studentischen Architektur-Wettbewerbes zur Gestaltung einer Hamburger Schule.
Ausstellungen der Aalto Universität aus Helsinki, Vorträge aus Finnland und den Niederlanden zeigten ein deutlich gestiegenes internationales Interesse.
Am zweiten Tag stehen neben anderen Vorträgen thematisch die Zusammenarbeit von Pädagogen und Architekten („Phase Null“) und das Thema Brandschutz im Vordergrund.
Die Tageskasse ermöglicht auch spontane Messebesuche. Das Programm finden Sie hier.
Bilder: Cubus Medien Verlag/Dirk Ewald