Schulbau Messe Berlin

Christian Awe: „Farbe ist Lebensenergie“

Was wäre das Leben ohne Kunst? Für den Berliner Künstler Christian Awe löst Farbe Gefühle aus, ermuntert zum Dialog und verbindet. Die perfekte Schnittstelle also zu unserem Internationalen SCHULBAU Festival, bei dem wir zum Netzwerken, gegenseitigen Inspirieren und Austauschen einladen.

Christian Awe

Foto: Bernd Borchardt

Christian Awe ist mehr als nur ein erfolgreicher Künstler – er ist ein Brückenbauer, der die Grenzen der Kunst immer wieder neu auslotet. Seine farbgewaltigen Werke haben die Berliner Straßen ebenso geprägt wie die Fassaden in Tokio, Miami und Frankfurt. Aufgewachsen in Ostberlin, inmitten der sich verändernden Nach-Mauerfall-Gesellschaft, färbte Christian Awe seine künstlerische Reise mit der Energie des Graffitis – einem Medium, das für ihn Ausdruck von Freiheit, Spontaneität und Lebensfreude wurde.

Christian Awe ist ein unermüdlicher Experimentator, der Licht, Raum und Farbe so einsetzt, dass Betrachter*innen in eine synästhetische Welt aus Kolorit und Emotionen eintauchen. Seine riesigen Wandbilder und öffentlichen Kunstprojekte wollen städtebauliche Strukturen aufbrechen und bieten gleichzeitig eine Einladung zum Dialog.

Christian Awe

Foto: Stefan Haehnle

Dies wird besonders durch sein Engagement für soziale Projekte im Schulbau deutlich: Christian Awe unterstützt mit seinen Arbeiten immer wieder Bildungsinitiativen und wohltätige Zwecke. So flossen beispielsweise die Erlöse einer Serie von Details seines Wandbilds „Adanzé“ in Berlin-Schöneberg in den Bau einer Schule und eines Krankenhauses in Burkina Faso. Ebenso trugen seine Arbeiten in Berlin Mitte dazu bei, geflüchteten Jugendlichen zu helfen, etwa durch die Finanzierung von Fahrrädern oder Sprachkursen. „Ich finde es wichtig, als Künstler der Gesellschaft etwas zurückzugeben“, sagt Christian Awe.

Mit einer Ausstellung auf unserem Internationalen SCHULBAU Festival in Berlin lädt Christian Awe ein, die Welt durch ein farbenfroheres, offenes Auge zu betrachten. Erleben Sie die Kunstwerke etwa bei unserem Netzwerkdinner am Ende des ersten Tages, dem 27. November 2024, von 16 – 18 Uhr.