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Termine
Salon & Messe SCHULBAU

2024:
Stuttgart 28.-29. Februar 2024
Frankfurt a.M. 16.-17. April 2024

Kurztrip Kopenhagen (DK) 12.-15. Mai 2024
Kopenhagen (DK) 14. Mai 2024
Köln 25.-26. September 2024
Berlin 27.-28. November 2024

2025:
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Hamburg, 12. Februar 2018. Von Kiel bis Wien: Insgesamt 2.637 am Schulbau Beteiligte haben sich an den beiden Tagen über unterschiedliche Architektur- und Pädagogikkonzepte informiert. Auf dem Programm standen Vorträge zu zukunftsfähigen Schulbauten 2050, zur Digitalisierung, Inklusion und Low Tech Gebäudetechnik, die Experten Labs sowie das Planungscafé zum Thema „Qualitätsentwicklung und Raumkonzepte im Ganztag“.
      Seit 2011 hat Hamburg mehr als 1,3 Milliarden Euro in den Neubau und die Sanierung von allgemeinbildenden und berufsbildenden Schulen investiert – allein für 2018 sind Baumaßnahmen mit einem Volumen von 300 Millionen Euro geplant. Durch die Bereitstellung von zusätzlich 25 Millionen Euro Investitionsmitteln zur Verbesserung der Raum- und Ernährungssituation an den Schulen aus dem Sonderfond „Guter Ganztag“ wird dieser Prozess noch unterstützt.

Hochkarätige Besetzung
Wie lernen und lehren wir in Zukunft, was sind Leitbilder für die Planungskultur und inwiefern ist das Cradle to Cradle Prinzip ein Erfolgsfaktor beim Bildungsbau? Schulbau-Spezialisten aus dem gesamten Bundesgebiet saßen am Eröffnungstag auf dem Podium, um über „Zukunftsfähige Schulbauten 2050" zu diskutieren.
      Mandy Herrmann, die Geschäftsführerin von SBH | Schulbau Hamburg und der GMH | Gebäudemanagement Hamburg GmbH, eröffnete die Veranstaltung. Mit dabei war in diesem Jahr auch Bildungssenator Ties Rabe, der den Schulbau Preis 2018 überreichte. Zum ersten Mal wurde der Wettbewerb interdisziplinär ausgerichtet: als Zusammenarbeit zwischen Studenten der Architektur und der Pädagogik. Ausgewählt wurde die Neuerstellung einer Grundschule und einer weiterführenden Schule im Elbinselquartier in Wilhelmsburg. Hamburgs neuer Oberbaudirektor Franz-Josef Höing stellte sich und seine Zielsetzungen den Besuchern am zweiten Tag vor.

Live.Move.Work
Im neu kreierten Format „Live.Move.Work – Die Stadt als Lebensform planen und bauen“ am Eröffnungsabend wurde die lebenswerte Stadt diskutiert. Es präsentierten das international tätige Architekturbüro CEBRA architecture, Aarhus, Dänemark, das Hamburger Architekturbüro coido architects, sowie das Unternehmen Philips unter Moderation vom ersten Vorsitzenden des BDA Hamburg Daniel Kinz.

Architekten und Pädagogen im Austausch
Beim Architekten-Slam punktete das Hamburger Büro ABJ.Architekten mit einem erfrischenden Vortrags-Duo. Was Schulen von Starbucks lernen können und wie das Lernen in digitalen Zeiten aussieht, das präsentierte der Diplom-Pädagoge Jöran Muuß-Merholz dem Publikum.
Ausgewählte Hamburger Schulleitungen von der Grund- bis zur Berufsschule zeigten ihre „Good Practice“ Beispiele, sie berichteten über offen gestaltete Räume, die Loslösung vom klassischen Unterrichtsraumkonzept und wie das individualisierte Lernen gelingen kann.
       Als Experte für nachhaltiges, umweltschonendes Bauen und das Cradle to Cradle Prinzip trat Professor Dr. Michael Braungart, Leuphana Universität Lüneburg und Geschäftsführer der EPEA Internationale Umweltforschung, auf und war auch ein gefragter Ansprechpartner.

Planungscafé und Produktneuheiten
Im Fokus des diesjährigen Planungscafés standen die Qualitätsentwicklung und Raumkonzepte im Ganztag. Mehr als 80 Besucher ließen sich von den Experten vor Ort individuell beraten fürs Bauen im Bestand, den Umbau oder die Erweiterung und erhielten Antworten auf Fragen wie zum Schulcatering und zur Mittagsverpflegung, zur Raumbildung und Farbgestaltung, zu Kompartments und Partizipation.
       In maritimer Atmosphäre stellten dazu an beiden Tagen rund 60 Hersteller aus dem In- und Ausland ihre Produktinnovationen aus und zeigten in Ausstellungen „Schulmöbel fürs moderne Lehrerzimmer“ und „Sitzmöbel für die Freianlagen“.
       Im Rahmen des beliebten Speed-Datings, der geführten Aussteller-Rundgänge, konnten sich die Besucher in Kürze mit den Neuheiten bekannt machen: für die Akustik und den Brandschutz, Bodenbeläge und Schulmöblierung, Medientechnik, Sanitärtechnik bis hin zu Spielgeräten und Freiraumgestaltung sowie Modul- und Systembau.

Ausblick SCHULBAU Salon 2018
Als nächstes macht der Internationale SCHULBAU Salon und die Messe für den Bildungsbau zum ersten Mal in Berlin am 12. und 13. September 2018 und in Frankfurt am Main am 28. und 29. November 2018 Station.

Aktuelle Informationen finden Sie unter www.schulbau-messe.de

Fotos: Cubus Medien Verlag/Dirk Ewald

 

Presse-Kontakt:
Cubus Medien Verlag GmbH
Sabine Natebus
Knauerstraße 1, 20249 Hamburg
Telefon (040) 54 80 36 20, Telefax (040) 28 09 67 52
E-Mail: sabine.natebus@schulbau-messe.de


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