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Termine
Salon & Messe SCHULBAU

2024:
Stuttgart 28.-29. Februar 2024
Frankfurt a.M. 16.-17. April 2024

Kurztrip Kopenhagen (DK) 12.-15. Mai 2024
Kopenhagen (DK) 14. Mai 2024
Köln 25.-26. September 2024
Berlin 27.-28. November 2024

2025:
Leipzig
München
Kopenhagen (DK)
Hamburg
Düsseldorf

Aktuell umfasst das Investitionsbudget für den Schulbau in Nordrhein-Westfalen mehr als drei Milliarden Euro. Das Land und die Kommunen arbeiten intensiv daran, die Herausforderung nach neuen Schulgebäuden und Sanierungen so schnell wie möglich umzusetzen. Der Internationale SCHULBAU Salon und Messe für den Bildungsbau am 19. und 20. September 2017 im Kölner Palladium begleitete diesen Prozess durch den Austausch mit allen Fachexperten und bot die Möglichkeit, Inspirationen für die Gebäude und Räume, die gebaut und ausgestattet werden müssen, in zwangloser Atmosphäre zu diskutieren.

Das auf die Metropolen Köln und Düsseldorf abgestimmte SCHULBAU Messeprogramm zog insgesamt 1.688 Besucher an beiden Veranstaltungstagen an. Ihnen wurde ein dichtes, anspruchsvolles Programm geboten, das hochaktuelle Themen wie Digitalisierung, Inklusion und Ganztagsbetreuung aufgriff, einen kurzweiligen Architekten Slam anbot sowie ein kostenloses Planungscafé, in dem sich interessierte Schulleitungen und Pädagogen informell beraten lassen konnten. 60 nationale und internationale Aussteller präsentierten den Fachbesuchern ihre Produktinnovationen für die besondere Bauaufgabe Bildungsbau. Die Palette reichte von Akustikelementen, Brandschutz über Innenraumausstattung und Schulmöblierung, Lüftung und Klimatisierung bis zu Spielgeräten und Systembau.

Die aktuellen Herausforderungen – das intensive Netzwerken

„Wir wollen nicht nur Schulen bauen, sondern Lebensräume“, beschrieb die Kölner Schuldezernentin Dr. Agnes Klein zur Eröffnung der zweitägigen SCHULBAU Messe den hohen Anspruch ans pädagogische Bauen. „Wir brauchen Flächen, gute pädagogische Konzepte und eine gute Bauqualität für die vielen Schulen, die geschaffen werden müssen.“
Am zweiten Tag stand der Schulbau in Düsseldorf im Fokus. Der Düsseldorfer Stadtdirektor Burkhard Hintzsche referierte über die geplanten Investitionen für den Ausbau sowie die Sanierung und Modernisierung von Düsseldorfer Schulstandorten. Anregungen insbesondere hinsichtlich des Implementierens von Lernlandschaften in ihren Bildungsbau hatte die Rheinmetropole von der Vorjahresveranstaltung mitgenommen. Entsprechende Vorschläge sollen in der aktuellen Leitlinien für bauliche Standards berücksichtig werden. 

Florian Dirszus, Leiter Gesamtstädtische Koordination von schulischen Hochbaumaßnahmen und stellvertretender Leiter des Schulverwaltungsamtes Düsseldorf, informierte, in welche aktuellen und zukünftigen Bauprojekte investiert wird.

Im Dialog, nachhaltige Konzepte

Der spritzige Dialog von Judith Kusch und Jens Mayerle vom Kölner Büro 3pass Architektinnen und Stadtplaner überzeugte inhaltlich und darstellerisch beim Architekten Slam, zu dem fünf Hochbau- und ein Landschaftsplaner eingeladen waren. Beispielgebende Bildungsbauten, die für ihre Nachhaltigkeit zertifiziert worden sind, stellte die Deutsche Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen – DGNB e.V. vor, die seit 2017 Kooperationspartner der SCHULBAU Messen ist.

Dänische Architektur–Beispiele

Der dänische Architekt Torben Østergaard, Partner im Büro 3XN/GXN, stellte als Beispiel für experimentelle Lernstrategien und Raumplanungen das Ørestad Gymnasium in Kopenhagen vor, das ganz ohne Klassen- und Lehrerzimmer auskommt und hatte anschließend noch viele Fragen aus dem Publikum zu beantworten.

Exkurs zu Frankfurter Schul(bau)entwicklung

Welche Maßstäbe in Frankfurt am Main an den Schulbau gesetzt werden und wie viel Handlungsspielraum Architekten, Schulleitungen und die zukünftigen Nutzer dabei haben, erfuhren die Besucher von Monika Ripperger, Leiterin der Stabstelle Pädagogische Grundsatzplanung im Stadtschulamt und Harald Heußer, Architekt und Baudirektor im Hochbauamt der Stadt Frankfurt.

Architekten und Fachplaner, Schulleiter, Behörden- und Institutionsvertreter, Investoren und Bauunternehmungen sowie die Aussteller nutzten im Palladium Köln die Möglichkeiten des nationalen und internationalen Austauschs. In den „Speed-Datings“, den geführten Aussteller-Rundgängen, kamen die Besucher am Eröffnungstag mit den Herstellerfirmen aus allen Branchen direkt ins Gespräch.

Ausblick: SCHULBAU Salon in München, weitere Austragungsorte 2018

Die nächste Station der SCHULBAU Internationaler Salon und Messe für den Bildungsbau ist am 15. und 16. November 2017 in München. Hier finden Sie das Messeprogramm. Tickets mit Kollegen-Rabatt sind ab sofort erhältlich unter www.schulbau-messe.de.
In 2018 findet die Veranstaltung in Hamburg (07. und 08. Februar), in Berlin (12. und 13. September) sowie voraussichtlich in Frankfurt am Main (im November) statt. Alle aktuellen Informationen zu den SCHULBAU Messen und dem Magazin „SCHULBAU Bauen für Bildung“ finden Sie unter www.schulbau-messe.de 

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