Prof. Gernot Schulz von gernot schulz : architektur, Köln, stellt die These auf „Guter Schulbau ist ein Zuhause auf Zeit“. Er wird in diesem Zusammenhang eines seiner jüngsten Projekte die „BAN Bildungslandschaft Altstadt Nord“ vorstellen – ein Kölner Stadtquartier, das er mit seinem Büro im pädagogischen und baulichen Sinne weiterentwickelt. Prof. Gernot Schulz studierte an der Technischen Universität Dortmund und an der Eidgenössischen Technischen Hochschule Zürich, seitdem ist er selbständig tätig mit den Schwerpunkten Kultur- und Bildungsbauten. Seit 2004 hat er eine Professur an der Hochschule Bochum für die Lehrgebiete Entwerfen und Baukonstruktion, seit 2016 ist er Dekan des dortigen Fachbereichs Architektur. Für seine Projekte wurde das Büro mehrfach ausgezeichnet, unter anderem beim Deutschen Architekturpreis und Deutschen Städtebaupreis, bei den Architekturpreisen Nordrhein-Westfalen und Sachsen-Anhalt und beim Kölner Architekturpreis.
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Der Hamburger Architekt Dirk Landwehr ist überzeugt: „Guter Schulbau braucht… die Beteiligung der späteren Nutzer – und zwar im Vorfeld!“ Mit seinem Büro Trapez Architektur GmbH plant er Gebäude für das ganztägige Lernen und die Betreuung. Gutes Licht, gute Luft und gute Akustik spielen dabei für ihn und sein Team eine ganz entscheidende Rolle. Unter anderem präsentiert er dazu den Neubau der Mensa und des Medienzentrums auf dem Campus für lebenslanges Lernen in Osterholz-Scharmbeck, sowie die erst kürzlich fertig gestellte Grundschule Humboldstraße in Hamburg-Barmbek.
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Der Architekt Johannes Talhof präsentiert beim Slam die Grundschule am Arnulfpark in München – für das Projekt erhielt sein Büro hess / talhof / kusmierz architekten und stadtplaner bda den DAM-Preis für Architektur in Deutschland – sowie die Erweiterung für das Gymnasium Martin-Luther-Schule in Marburg. Talhof, Jahrgang 1974, hat Architektur an der Technischen Universität München studiert, ein Gastsemester am City College of the City University, New York, absolviert und danach das Studium Freie Kunst an der Akademie der Bildenden Künste, München. 2003 gründete er das Büro Hess Talhof Architekten und Stadtplaner, seit 2009 heißt es Hess Talhof Kusmierz Architekten und Stadtplaner.
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Rasmus Kruse Jensen , Architekt und Projektleiter bei CEBRA architecture, Aarhus/Dänemark, bringt sich in den Slam ein mit der These „Die Schule der Zukunft muss Neugierde auf das Entdecken der Welt widerspiegeln, Energie und Engagement ausstrahlen und in erster Linie präsent sein.“ Er präsentiert seine Ideen für guten Schulbau anhand der „Smart School” in Irkutsk/Russland, der “Sustainable School” in Dubai und des „Adult Learning Center” in Odense/Dänemark.
Rasmus Kruse Jensen vertritt einen ganzheitlichen Ansatz zur Architektur. In all seinen Projekten fokussiert er sich auf Lösungen, die Ästhetik, Funktionalität, Struktur, Nachhaltigkeit und Einbeziehung der Nutzer zu einem architektonischen Ganzen verbinden.
Er hat an der Aarhus School of Architecture studiert, als Architekt arbeitete er bei den Planungsbüros AART und 3XN als Projektleiter und leitender Entwurfsarchitekt in den Bereichen Bildung, Wohnen, Kultur und Büro / Gewerbe.
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Die Landschaftsarchitektinnen Gudrun Lang und Irina Dechow vom Hamburger Studio für Freiraumgestaltung sehen „Schule stets im Wandel und als flexibles, lernendes System im Stadtteil“. Die von ihnen präsentierte Stadtteilschule in Wilhelmsburg hat das Büro bereits über einen Zeitraum von 15 Jahren in mehreren Ausbaustufen betreut. Vorgestellt wird der Einsatz unterschiedlichster Materialien und wie sich der Freiraum mit der Nutzung verändert. Gudrun Lang hat nach ihrer Ausbildung zur Gärtnerin in Weihenstephan studiert, dann unter anderem in der Planungsgruppe Landschaftsarchitektur + Ökologie B. Schmelzer und A. Bezzenberger in Stuttgart gearbeitet. Seit 1998 ist sie freischaffende Landschaftsarchitektin in Hamburg und seit 2015 Mitglied im Arbeitskreis Schulbau der Hamburgischen Architektenkammer. Irina Dechow ist seit 2009 freie Mitarbeiterin im Planungsbüro.
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Der Architekt Reimar Herbst vertritt die These „Guter Schulbau – erinnerbare Lern- und Lebensorte“. Beim Schulbau Slam wird er auf das von seinem Büro geplante Oberstufenzentrum Berlin sowie die Bibliothek der Universität und Hochschule Osnabrück näher eingehen. Reimar Herbst ist in Bremerhaven geboren, hat Archäologie und Architektur in Hamburg studiert, nach Mitarbeit in Architekturbüros in Hamburg, Düsseldorf und Berlin gründete er 1993 sein eigenes Büro.
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